Der Begriff „Street Art“ hat ja schon immer den Wandel vom klassischen „Drinnen“-Kunstwerk an die öffentliche „Draußen“-Fläche bezeichnet. Die moderne Kunst für das Volk, das jeder sehen kann. Julio Anaya Cabanding aus Malaga macht genau das – er holt die klassischen Kunstwerke nach Draußen. An unscheinbaren, verlassenen und eher trostlosen Orten „hängt“ er gerahmte Kunstwerke, große Schätze der Historie, auf, indem er sie malt. Möglichst realistisch, inklusive Rahmen und Schattenfall. Der Kontrast zwischen klassischem Stil und roher Umgebung gefällt mir sehr gut.
„These places are inhospitable, decadent, and inappropriate to receive such a valuable object. Opposite of what a museum is.“
Weitere von Cabanding in die Welt nachgemalte Werke findet ihr auf seiner Website oder auch bei Instagram.
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