Zugegeben, U-Bahn-Stationen sind nicht wirklich die schönsten Motive, die man sich vorstellen kann. Dennoch üben sie scheinbar auf den japanischen Künstler Hisaya Taira eine gewisse Faszination aus. Doch ein einfacher Schnappschuss mit der Kamera genügt nicht, er hält die Eindrücke per Ölgemälde fest. Dabei haben es ihm vor allem die New Yorker-Haltestellen angetan. Dabei beweist er ein beeindruckendes Talent für das Abbilden von verlebten und eben nicht krankenhaushygienen Orten.
Mehr der Bilder bekommt ihr auf der Website von Hisaya Taira zu sehen.
via: detailverliebt
Ich hab schonmal bissel rumgemosert dass das total öde und überhaupt null kreativ wäre wenn man probiert einen Fotoapparat nachzuahmen.
Das ist so nach dem Motto wieso einfach wenns auch kompliziert geht. Wieso einfach die Foto-Vorlage ausdrucken wenn das auch in einem Monat per Hand machen kann.
Jetzt meine Frage:
Feiern das die Blog-Leser /klicken da immernoch Leute drauf?
Da das Netz ja voll von so Zeug, daher vermute ichs mal schwer.
Ich wollte jetzt nicht Langweiledich kritisieren, aber interessieren würde es mich.
Naja, es geht ja eher um das Talent, derart genau die Realität abzubilden. Das ist schon etwas Außergewöhnliches, dem ich viel Respekt zolle, mehr, als einem abstrakten neumodischen Kunstmotiv, hinter dem viel weniger Technik und Talent steckt, auch wenn das Abgebildete vielleicht „neu“ und „anders“ ist. Klar, wie ja auch eingangs geschrieben, müssen es vielleicht nicht gerade Bahn-Stationen sein… Und durch die Decke gehen solche Beiträge sicherlich nicht, aber es gibt ihre Verfechter. :)