Louise Cook ist professionelle Rallye-Fahrerin und hat auf ihrem YouTube-Kanal Cookie and Cars kürzlich dieses Video hochgeladen, in dem sie das Videospiel „Dirt: Rally 2.0“ (Partnerlink) spielt. Aber natürlich nicht einfach nur so am normalen Fernseher, sondern mit einer standesgemäßen Vorrichtung, die sie quasi daheim im Home Office das Gefühl aufkommen lässt, im echten Rennauto zu sitzen. USB-Handbremse inklusive (noch ein Partnerlink)!
„Driving the Subaru WRC 2001 on the Bidno Moorland Reverse stage in Wales. Replay at the end :o)“
Wer weiß, vielleicht hilft das ja wirklich als Training? Zumindest was die Streckenführung anbelangt, sollte man so Eindrücke sammeln können. Zu Uni-Zeiten sollten wir mal ein Experiment theoretisch vorbereiten, haben es aber leider nie umgesetzt. Die Idee unserer Gruppe: Das Trainieren durch Videospiele. Vor allem Sportler sollten so über zum Beispiel Formel-1-Rennspiele das Gefühl für Streckenverläufe üben, andere die Hand-Augen-Koordination. Heutzutage scheint man da nochmal ein paar Stufen weiter gekommen zu sein, was das technische Setup anbelangt.
Ohje. So sieht das aus, wenn man „Artikel“ schreibt, ohne sich überhaupt Mal ansatzweise mit dem Thema auseinander gesetzt zu haben.
Fahrsimulatoren sind schon seit Jahren im Rennsportbereich quasi Standard. So ziemlich jede Rennserie ist auf irgendeine Art digital umgesetzt und wird zum Training von richtigen Rennfahrern genutzt. Stichwort iracing.
Diverse Berufsrennfahrer sind während des ersten Lockdown Onlinerennen gefahren die teilweise im Fernsehen ausgestrahlt wurden, unter anderem weil die Simulationen an der Realität so dicht dran sind mittlerweile…
Verstehe deinen Groll hier nicht. Ich habe nichts Gegenteiliges geschrieben…? Aber schön, dass du ein solches Expertenwissen auf dem Gebiet hast und danke für die Info.
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