Für mich haben Emojis ja mittlerweile eine Art Billig-Charakter. Und nein, nicht erst seit dem „Emoji Movie“. Daher wirkt es irgendwie skurril, wenn man Kunst aus den kleinen knalligen Dingern entstehen lässt. Aber bei Yung Jake funktioniert das einigermaßen. Von Weitem betrachtet sehen seine Portraits einfach wie Gemälde oder (durch schlechte Filter gejagte) Fotografien aus, doch kommt man den Werken näher, entdeckt man die Vielzahl an kleinen Gesichtern und Miniatur-Darstellungen, die er quasi als Pixel für die Erstellung seiner Motive übereinander gelegt hat.
Weitere Emoji-Portraits finden sich auf dem Instagram-Profil Jakes.
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