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Portraits mit einer 160 Jahre alten Kamera schießen 160yo-camera-portraits_01

Okay, die Kamera selbst ist nicht 160 Jahre alt, aber eben ihre Teile. Die Linse aus einem Erstweltkriegs-Zeppelin hat Fotograf Giles Clement aus Nashville zu einer Kamera umgebaut. Über 160 Jahre haben die Teile seines Equipments auf dem Buckel, mit denen er heutzutage diese schönen Portraits gemacht hat. Nun gut, ein Großteil des Charmes der Werke liegt auch in der Präsentation der Motive auf Glas, aber es ist schon beeindruckend, was aus den Dingen von Damals noch herauszuholen ist.

„My tintype images are created using equipment made more than 160 years ago, from an era when cameras were made by craftsmen in small shops and lenses were designed using slide rules, experience and feel. The inherent flaws of these instruments lend themselves perfectly to my view of a beautifully imperfect world.“

Weitere Bilder gibt es auf der Website Clements zu sehen.

/// via: whudat

Beitrag von: Maik Montag, 5. September 2016, 18:52 Uhr

3 Kommentare

  1. Dave says

    Das ist ein aktueller Trend. Es werden alte Linsen auf neue Kameras gebaut (vor allem Sony). Die Fotografen interessieren sich eben für das WIE. Nicht das digitalbild ist interessant sondern der weg dahin, die perfehte Einstellung, Perspektive usw. finden. Das ist einfach eine sehr schöne Herausforderung die mit der Zeit verloren gegangen ist. Megapixel: pah!

  2. Alexander G. says

    Die Werplates … ich mag den Look echt gerne. Hätte gerne einige Templates dazu. Hab zwar ein paar, aber das sind viel zu wenige :)

  3. Pingback: Kollodium-Nassplatte Verfahren in unserem Studio - Pop-Art Portraits und mehr von r23

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