Der Kurzfilm „Play“ von David Kaplan und Eric Zimmerman handelt von der nahen Zukunft in der anscheinend Jedermann seine Zeit mit Cyberspielen verbringt. Doch diese Spiele entpuppen sich verschachtelter als man zunächst annimmt. Hier wird mit schönen Bildern eine Geschichte wunderbar in Szene gesetzt, in der der Zuschauer sich vermehrt zu orientieren hat, was es mit den japanischen Schulmädchen, Kongressabgeordneten oder Psychiatern auf sich hat. Nur schade, dass gegen Mitte die Escape the Room-Vorlage nicht wirklich genutzt wird und es am Ende etwas sehr abdreht. Aber ein durchaus intelligenter Film.
(Danke, dl.Texid für den Tipp!)
„A host of questions emerge: Who are the players? Who are the game designers? What is the purpose of these games? What is the point of winning? Where is it all leading? And if someone wants to stop playing, where in the hell is the escape button?
Play has the structure of a puzzle, and is not meant to resolve into a single explanation or interpretation. Rather, the film is a meditation on our present day of hyperconnectivity and information overload, using videogames as the metaphor for the very human search for meaning and identity.“
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