Pizza ist nicht gleich Pizza. Das muss ich wohl niemandem sagen. Aber selbst in der Welt der Tiefkühlpizzen gibt es so seine Feinheiten. Klar, da gibt es billig-Salto-Pizzen und teure Steinofen-Dinger, das meine ich aber nicht unbedingt.
Momentan sind bei uns im Rewe die Alberto-Pizzen im Angebot. 99 Cent für eine italienische Teigscheibe. Sehr human, wie wir finden, also haben wir unser kleines Gefrierfach so voll gepackt, wie nur eben möglich mit den Dingern. Aber eigentlich ist auch das total egal. Was ich euch preisgeben möchte, ist die totsichere Vorgehensweise, um aus jeder (ja, JEDER) Tiefkühlpizza noch das letzte Bisschen Geschmack rauszuholen.
Zunächst einmal sollte man wirklich nicht am Geld sparen. Zum einen sind die Billig-Imitate meist enorm klein, und schmecken halt auch einfach nach alter Mann. Die Pizza selbst gehört aufs Blech. Auf eben dieses, bzw. das Backpapier, gehört eine ordentliche Prise Salz, darauf dann der gefrorene Rohling. Eventuell mit extra Käse oder sonstigen Zutaten aufgepimpt. Backofen an, die auf der Packung angegebene Gradzahl um etwa 10 Grad erhöhen, und die Pizza etwa 18 bis 20 Minuten (je nach Ofen) drin lassen. Der Boden ist dann knusprig, der Käüse golden.
Auf die Pizza gehört dann noch etwas Gewürz: Paprika, Orégano und je nach Geschmack Chili und/oder Brathähnchengewürz. Schon ist die Pizza upgegradet. Bon apetít!
Nich zu vergessen der Spritzer Olivenöl.