YouTube – Stars aus dem Nichts. Ich muss gestehen, erst sehr spät überhaupt Namen geschweige denn Gesichter dieser Jungprominenten gekannt zu haben. „Jung“ bezeichnet dabei die Prominenzdauer, die YouTuber selbst und vor allem ihre Fans. Bei vielen gibt es Personality und viel Offenheit gegenüber der Zuschauer – oftmals recht wenig Inhalt. Aber das stört scheinbar niemanden. Lieber etliche Stunden jemandem beim Minecraft-spielen zuschauen als selbst Minecraft in der Zeit zu spielen – irre.
ABER: Es gibt auch positive Beispiele. YouTuber, die tatsächlich journalistisch arbeiten, eigene Inhalte erstellen. Um beide Lager und den Aufstieg des Portals selbst befassen sich Christiane Wittenbecher und Henrik Neumann in ihrer Reportage YouTube – Eine Idee verändert die Welt. Der Fokus liegt dabei auf der deutschen YouTuberschaft.
„Bunt, schrill, verspielt, manchmal nervig, oft sehr professionell. Ein Ort der Kreativen und Rückzugsort einer ganzen Generation. Doch „Youtube“ ist viel mehr. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der deutschen Szene und tauchen ab in das undurchsichtige Geflecht.“
Einige der Probleme kommen mir bekannt vor. Arbeit ist auf einmal immer und Urlaub ist gar nicht mehr so einfach. Dennoch ist für mich weiterhin YouTuber nicht gleich YouTuber. Qualität ist das Stichwort, aber hey – RTL und die BILD sind halt auch saubeliebt. Ich sehe das eher wie Jan Böhmermann, der vor ein paar Wochen ein paar starke Statements über die Jungstars im Interview gebracht hat.
Quelle: /// via: lofter
Danke für das Video – echt interessant!
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