Ich hatte schon ein paar Mal Gemälde hier, die sich über Mauern, Decken und Dinge erstreckten und ein scheinbar drüber gelegtes Farbmotiv ergaben. Aber eben nur aus einer Perspektive. Bereits seit den 80er Jahren erstellt Künstler Georges Rousse solche „Single-Perspective Installations“. Aber nicht nur mit Farbe, er spielt auch mit Belägen, Stoffen und Umbauten. Oftmals in verlassenen und zu renovierenden Gebäuden, die er so kurz vor dem Ende noch einmal verschönert. Zumindest an einer Stelle und aus einer anderen Stelle aus betrachtet.
„The convergence of these spaces goes beyond a visual game: Like a hall of mirrors, enigmatic and dizzying, it questions the role of photography as a faithful reproduction of reality; it probes the distances between perception and reality, between imaginary and concrete.“
Weitere Arbeiten des Franzosen gibt es auf dessen Website zu sehen. Er macht das nämlich noch immer, zum Glück!
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