Eigentlich war geplant, dass ich mich gerade irgendwo im Ausland befinde und etwas Urlaub mache. Vermutlich nicht auf den Färöer Inseln, aber es hätte durchaus skandinavisch werden können. Aber – wie ihr alle wisst – hat Covid-19 internationalen Plänen einen gehörigen Riegel vorgeschoben. Das heißt jedoch nicht, dass man nicht etwa die Färöer Inseln erkunden könne. Von Zuhause aus und doch interaktiv.
„Remote Tourism“ heißt die originelle Erfindung, die der Tourismus-Verband des kleinen Landes initiiert hat. Als digitale Touristen können wir einen Tour Guide quasi fernsteuern und sagen, wo er oder sie lang laufen soll. Das ist wie ich finde eine sehr interessante und vor allem originelle Art und Weise, ein Land kennen zu lernen und eine tolle Abwechslung für den gerade etwas trist wirkenden Alltag.
„We had an idea. What if we could allow people anywhere in the world to explore the islands as virtual tourists through the eyes of a local? Or even better; what if the virtual tourists could control the movements of the local in real time? A couple of weeks later, our idea became reality. We have created a new remote tourism tool, the first of its kind. Via a mobile, tablet or PC, you can explore the Faroes’ rugged mountains, see close-up its cascading waterfalls and spot the traditional grass-roofed houses by interacting – live – with a local Faroese, who will act as your eyes and body on a virtual exploratory tour.“
Die nächste Tour geht in ziemlich genau vier Tagen los, also am Mittwoch, dem 6. Mai 2020, um 19:00 Uhr. Dann könnt ihr unter Remote-Tourism.com nicht nur dabei zuschauen, wie ein Tourguide die Färöer Inseln für euch erkundet, sondern auch selbst, abwechselnd im Minutentakt, dessen Steuerung übernehmen.
Quelle: urbanshit
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