Wie das früher war, kam auch ich über MS Paint zur digitalen Pixelschubserei. Damit hatte ich sogar kleine Comics erstellt, was gefühlt Jahre pro Bild gedauert hat. Irgendwann habe ich dann mein erste Mini-Praktikum in einer Grafik-Agentur in unserem Heimatkaff gemacht. Meine ersten wirklichen Berührungspunkte mit Photoshop und Corel Draw. Doch auch wenn ich eingesehen hatte, dass die Programme mehr können, habe ich simple Sachen, wie das Setzen von Linien oder so, noch immer zunächst in Paing gemacht und mir das Unverständnis der „Kollegen“ gesichert.
Ich weiß also in etwa, wie Pat Hines sich fühlt, wenn er seine Motive Stunde um Stunde und Pixel um Pixel im Uraltprogramm zusammen zimmert. Der Amerikaner hat jüngst sein Buch „Camp Redblood and The Essential Revenge“ (Partnerlink) mit seinen Bildern illustriert. Respekt für die Ausdauer!
„I suck at Photoshop and other programs, and have worked exclusively in Microsoft Paint for over ten years… I honed my craft working long overnights at a hospital reception desk…“
Weitere Paint-ings von Hines gibt es auf DeviantArt zu sehen.
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