Die Geschichte ist zwar noch vom Ende des letzten Jahres, aber ich hatte sie jüngst erst richtig mitbekommen und vielleicht geht es euch ja genauso. Dass im Vorfeld des seit einer Weile offiziell angekündigten neuen Langspielers „Father of all…“ (Partnerlink) des Punk(-Pop)-Trios Green Day ein paar Gerüchte herumgingen, hatte ich am Rande mitbekommen, aber nicht, was für Ausmaße das Ganze nahm. Und wie fake das alles war.
Klar, ein vermeintliches Album-Cover ist dank Photoshop heute schnell ins Netz gelegt und als vermeintlicher Leak dargeboten, aber die Jungs von Panicland haben ihren Streich dann doch deutlich ausgebuffter vollzogen und damit nicht nur ein paar Leute im Netz, sondern die Musik-Journalie ordentlich veräppelt. Aber das erklären euch die drei am besten selbst in dieser kleinen, rückblickenden Zusammenfassung der Ereignisse:
„We made a Green Day fan fiction album called Magnum Opus of the Inglorious Kind but had no idea it would spiral this out of control. „
Starke Aktion! Man muss ihnen zumindest lassen, dass sie an verdammt viele Details gedacht und das durchaus ausgeklügelt gespielt haben. Ob man diese öffentliche Veräppelei nun gut finden mag, oder nicht. Und der Gesang sowie die Stilistik ist schon verdammt nah dran am Original. Zumal man das Original auf der neuen Platte ja teilweise auch nicht direkt als solches erkennen mag…
Wer jedenfalls einige der angerissenen Songs bzw. allgemein mehr von Panicland hören möchte (yep, die Promo-Aktion hat gefruchtet!), der kann sich den Track „Rome Falls“ sogar auf Spotify reinziehen, viele andere der Tracks gibt es auf dem Soundcloud-Profil der Streich-Truppe zu hören. „Streich“ im Sinne von „Prank“ und nicht klassische Streicher, aber das wisst ihr natürlich…
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