Groß gefeiert wurde die Geburt der beiden Panda-Brüder Meng Yuan und Meng Xiang (oder auch in der eingedeutschten Spitznamen-Version „Pit“ und „Paule“) am 31. August 2019. Doch zu sehen waren die kleinen Highlights des Berliner Zoos zunächst nicht für die Besucherschaft. Behutsame Aufzucht stand an, ehe die kleinen Wonneproppen dem Stress der Öffentlichkeit und den Widrigkeiten des Außenbereiches ausgesetzt werden sollten. Doch jetzt ist es soweit. Die beiden Panda-Babys haben bereits in privaten Sessions abseits der Öffnungszeiten den Außenbereich erkunden können, ab heute werden auch die Besucher standardmäßig ein Auge oder zwei auf die beiden süßen Tierchen werfen können.
„Etwas mühsam erklimmt Pit (Meng Xiang) den dicken Ast der zum mit weichen Rindenmulch gefüllten Badeteich führt, mit Hilfe seiner scharfen Krallen zieht er seinen flauschigen Körper vorwärts. Oben erwartet ihn sein Bruder Paule (Meng Yuan) und begrüßt ihn mit einem beherzten Biss ins Fell. So sieht Geschwisterliebe à la Panda aus! Die Panda-Zwillinge haben für ihren ersten Ausflug geübt, ab Donnerstag, 30. Januar, ist die Panda-Familie dann endlich auch für die Besucher zu sehen.“
Dreieinhalb Jahre habt ihr Zeit, Pit und Paule im Berliner Zoo besuchen zu kommen. Dann werden die beiden im Rahmen des Leihprogramms mit China wieder in ihre eigentliche Heimat zurückkehren. Denn ab dann ist ein Leben ohne Mutter möglich. Heißt die beiden herzlich in unserer Hauptstadt willkommen (aber seid bitte nicht zu aufdringlich und lasst den beiden ihren Freiraum und ihre Ruhe, wenn sie nicht wollen).
„The five-month old twins played to the cameras invited ahead of their first public outing on Thursday. Still only drinking milk, they each weigh about 10 kilos (22 lbs). Zoo keepers carried the cubs into the indoor panda house strewn with branches, logs and rocks. Keen to explore, the twins climbed, slipped and crawled around their new territory while their relaxed-looking mother munched bamboo in a corner. Zoo Director Andreas Knieriem said he was pleased with the progress of the twins, nicknamed German-sounding Pit and Paule, as zookeepers found their Chinese names harder to pronounce. The zoo, which has enlisted the help of experts from China, was still being very careful. ‚This has nothing to do with the current virus (coronavirus) which bothers humans right now and which is creating fears, but rather, for us this is a precautionary measure,‘ he said. Under the loan deal, the pandas will be returned to China when they are about four years old. By then, they will be able to live without their mother. Most estimates indicate there are only 1,864 adult giant pandas living in their natural habitat world-wide, according to the zoo.“
Quelle: kraftfuttermischwerk
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