Vor erschreckend genau einem Jahr hatte ich die sozialen Netzwerke als visuelle Metaphern von Ben Fearnley hier im Blog gehabt. Beim Projekt „In Case of Emergency“ hat sich der in New York City ansässige britische Digitalkünstler jetzt Fast Food und Fressattacken angenommen. Dabei werden gängige im Gefahrenfall zu nutzende Gegenstände kulinarisch zweckentfremdet. Das Pizzastück für die Notfallschmacht? Oder der Feuerlöscher, der dank Wein zum „Durstlöscher“ umfunktioniert wird? Skurrile Idee, die visuell überraschend gut funktioniert.
„‘In Case Of Emergency’ is a self initiated art project re-inventing everyday emergency equipment and flipping the focus and design language to be based upon eating and drinking habits. With this project I played on people’s cravings adding a humorous twist to what’s typically interpreted in a serious manner. „
Eigentlich müsste sich ein Lieferdienst auf diese Motive stürzen und eine Werbekampagne damit umsetzen.
Weitere Arbeiten von Ben Fearnley finden sich auf seiner Website oder aber auch auf seinen Profilen bei Behance, Instagram oder Facebook.
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