Ich habe mal wieder eine Ladung origineller und (einigermaßen) neuer Musikvideos für euch ansammeln können. Hier fünf Exemplare, die eher durch ihr Aussehen als durch ihre Akustik herausstechen. Viel Spaß!
Snoop Dogg – „House I Built“
Hit Boy hat dem 420 Stunden am Tag vibenden Snoop Dogg ein Musikvideo erstellt, das auf einer eigenen Metaverse-Sandbox-Gestaltung basiert, in der man Snoop-Avatare steuern kann. So steht der Rapper stilecht mit Protzkarren und Hype-Girls auf der Pixelblock-Bühne…
Bumblebees – „Little Fish“
Auch wenn sich die Aufnahmen mitunter wiederholen mag ich die Idee, eine Unterwasserwelt aus 3D-Papier-Bauten entstehen zu lassen. Da sind einige sehr schöne Umsetzungen dabei, die Regisseur Stefano Bertelli inszeniert hat.
Rush – “YYZ”
Yep, der Song ist schon etwas älter, aber die remastered Version hat ein modern animiertes Musikvideo im Graphic-Novel-Stil erhalten. Schick!
FHEELS – „Phil the Beggar“
Wo wir gerade beim Comic-Look sind, auch MÓNJOH hat für das folgende Musikvideo Inspiration bei den kunstvollen Heftchen finden können. Die Umsetzung für „Phil the Beggar“ ist aber deutlich düsterer und mystischer ausgefallen. Man könnte gar von „myster“ oder „düstisch“ schreiben, das mache ich aber lieber nicht…
Andrew Bird – „Atomized“
Das vielleicht ausgefallenste Musikvideo dieses Beitrages wurde von Matthew Daniel Siskin inszeniert und zeigt uns nicht etwa einen langweiligen roten Faden, der auf der Idee eines bestimmten Darstellungsstiles beruht, nein, hier gilt das Motto: Je mehr wirre Visuals, desto besser! Hat auch Momente, die eher unspektakulär erscheinen, insgesamt aber sehr kurzweilig bis inspirativ!
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