Exakt zwei Wochen nach der letzten Ausgabe ist es mal wieder soweit: Ich habe eine Hand voll kreativer Musikvideos für euch parat. Der Großteil davon ist sogar tatsächlich binnen dieser 14 Tage veröffentlicht worden. Und so ziemlich alle eint, dass es verdammt wirr und irrsinnig und verrückt und crazy in ihnen abgeht. Und in einem wird getanzt. Das nennt man dann wohl Kontrast und Salz in der Suppe oder so.
Chilly Gonzales feat. Bruiser Wolf – „Open the Kimono“
Regisseur und Animation Artis TEZ ist für dieses skurrile Monstrum eines Musikvideos verantwortlich. „Open the Kimono“ bringt uns Retro-Feeling, Videospiele und Wrestling in einem wirren Smoothie der Vergeltung. I like.
Doopiidoo – „Forest Never Sleeps“
Dass es immer noch wirrer geht, demonstriert Doopiidoo mit diesem höchstwahrscheinlich unter Mithilfe von KI entstandenen Kurzvideos, das auch akustisch ordentlich ballert. Aber wer weiß – vielleicht sind da draußen in den Wäldern wirklich irgendwelche buschigen Gitarrenmonster und Tentakelwesen in Latex…?
Jungle – „Let’s Go Back“
Charlie Di Placido hat mal wieder die altbewährte Jungle-Taktik für Musikvideos ausgekramt: Lassen wie die Tanztruppe tanzen. Viel mehr gibt es dann auch nicht als Konzept, aber die tanzen halt so toll, wieso nicht also mal wieder eines der Videos hier mit in die Reihe aufnehmen?
Market – „Sertraline“
Klassischen Irrsinn mit DIY-Charme gibt es bei diesem Clip von Market zu sehen, der von Greta Kline gemacht wurde. Das Ganze gleicht einem gezeichneten Irrgarten, dem man nur mit Hilfe von echten Edelsteinen und echten redenden Bäumen mit Augen durchlaufen kann. Kennt wir alle zu Genüge.
South Arcade – „HOW 2 GET AWAY WITH MURDER“
Dogbrain Videos präsentiert uns dieses Musikvideo, das neben etlichen Band-Shots auch Animationen zu bieten hat, die meiner Meinung nach sehr an „Scott Pilgrim“ erinnern. Und das reicht mir schon, um es teilen zu wollen (auch wenn da zugegebenermaßen mehr möglich gewesen wäre).
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