Eigentlich ist diese Rubrik ja hauptsächlich für die zusammengefasst Präsentation von Musikvideos, die interessant anzuschauen aber nicht wirklich musikalisch zu überzeugen wissen. Sonst hätte ich das ja auch einzeln verbloggen können. Dieses Mal ist es mir zumindest in einem Fall kurz schwer gefallen, das Video hier zu verbauen. Ihr dürft selbst entscheiden, welches ich damit meinen könnte… Visuell gibt es beinahe so etwas wie einen roten Faden, sind doch alle Videos auf ihre ganz eigene und spezielle Art und Weise dem Surrealen zugewandt – und doch so grundverschieden. Aber seht selbst!
Alligatoah – „Fuck Rock’n’Roll“
Hier hat der Großmeister mal wieder selbst Hand angelegt. „Eine Sache von Lukas Strobel“ steht auch unter „Fuck Rock’n’Roll“, das in wunderbarem Kontrast zur eigentlichen Aussage steht. Wobei, wenn „Rock’n’Roll“ für aggressives Durchdrehen steht und er das „fucked“ ergibt Minus und Minus wohl Plus, so dass alles recht gemach und stilvoll abgeht? Okay, bis auf die versuchte Gitarrenkabel-Penetration…
Megan Thee Stallion & Dua Lipa – „Sweetest Pie“
Über die Musik und die Lyrics lässt sich streiten und ja, Boobs und so… Aber das sind aktuell halt die Acts, wo die richtig dicken Produktions-Budgets hinfließen! Und so durfte sich Regisseur Dave Meyers beim Video zu „Sweetest Pie“ ein bisschen kreativ austoben.
Portugal. The Man – „What, Me Worry?“ (Cat Video)
Auf eine ganz andere Art und Weise hat sich @johngourleysglasses bei dieser kultigen Fassung ausgetobt. Lauter Katzen-GIFs und Video-Ausschnitte haben es in das Musikvideo geschafft. Katzen und Internet – ewige Liebe!
Chelsea Jade – „Good Taste“
Zurück zur stilvollen Abstraktheit. Und einen Schritt weiter! Frances Haszard bietet uns eine stetig verändernde Illustration, die (analog zu Alligatoah) ganz viel Raum für anzügliche Assoziationen lässt.
Max Cooper – „Exotic Contents“
Das war euch alles noch zu normal und realitätsgetreu? Kein Problem, Xander Steenbrugge hat da was für euch! Einen Musikvideo-gewordenen Drogentrip. Da fließt alles ineinander über und liefert surreale Bilder en masse. „Exotic Contents“ halt.
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