Es ist mal wieder an der Zeit: Ich habe eine Hand voll ausgefallener neuer Musikvideos für euch, die vielleicht nicht alle schön klingen, aber zumindest mal besonders aussehen. Teilweise sogar sehr schön! Solltet ihr nur noch fünf Musikvideos diese Woche anschauen wollen – nehmt diese dafür!
OrelSan – „La Quête“
Ich stand kurz davor, dieses Video alleine aufgrund der darin zu sehenden Stopmotion-Animation separat zu verbloggen. Die hat nämlich niemand Geringeres als der geschätzte Victor Haegelin umgesetzt. Wie immer sehr flüssig! Aber dazwischen ist jemand, der singt, da habe ich mir gedacht, diese Rubrik kommt gerade recht…
Everything Everything – „Teletype“
Noch so ein Video, das ich erst einzeln angedacht hatte, hier aber aufgrund des Interpreten. Ich mag Everything Everything sehr, aber dieser Song kickt mich noch nicht so ganz. Braucht vielleicht ein paar Anläufe… So bleibt ein – interessantes Video. Das hat nämlich eine künstliche Intelligenz erstellt, die menschliche Gesichter zum Mitsingen animiert hat. Und das unten in der Mitte sind Fehlversuche, die Jonathan Higgs für unser aller Unterhaltung mit eingebunden hat.
Greensky Bluegrass – “Stress Dreams”
„A hero journeys to a distant mountain to obtain a gem“ heißt die Beschreibung des folgenden Videos. Ja, damit könnte auch ein Kurzfilm oder eine Episode „Adventure Time“ gemeint sein, denn das Fantasy-Setting der Animation sieht dem nicht ganz unähnlich, wie ich finde… Grant Kolton ist für die Inszenierung des Musikvideos zu „Stress Dreams” verantwortlich.
Grillmaster Flash – „Wo ich jetzt bin“
Hannes Rademacher und Christian Wesemann hatten die Idee zu diesem Anti-Musikvideo. Ich mag, wie mutig man hier auf die ironische Meta-Karte setzt. Statt hochbudgetäre Hollywood-Kost gibt es Döner und Bier an der Straße – passt!
BreakBot – „Remedy“
Die Animation von Patator ist so schön, die kann man sich gleich mehrfach anschauen! Nur gut, dass sich die Elemente immer wieder wiederholen – vor allem, wenn man die Loop-Funktion des Players angeschaltet hat.
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