Yeeehaw! Seit der 58. Ausgabe dieser Rubrik ist lediglich eine Woche vergangen und ich habe bereits wieder eine Hand voll neuer origineller Musikvideos für euch parat. Tatsächlich stammt der Großteil auch wieder aus den letzten Wochen, zum Auffüllen musste ich dann aber doch mal wieder auf einen älteren Clip zurückgreifen (sorrynotsorry!). Ich wünsche allerbeste Inspiration mit dieser Ausgabe, die tatsächlich vollends animiert daher kommt!
Chinese Man – „Too Late“
Das wohl aufwendigste und beste Video zum Start. Victor Haegelin (zuvor hier im Blog) liefert für „Too Late“ sehenswerte Stopmotion-Arbeit ab, die etliche Stunden feinste Koordination gekostet haben dürfte. Sehr kurzweilig und passend zum Song!
Have you ever seen a horse scratching and breakdancing?
Everything is possible in this music video.
The horse tell us the story walking in his giant hamster wheel of life.
Let the rappers sing on this endless wheel.
Zu diesem Video gibt es sogar auch noch ein Making of:
Good Kid – „Mimi’s Delivery Service“
Die Band aus Toronto kommt dieses Jahr nach Deutschland (präsentiert von mir!) und wird unter anderem den tollen Song „Mimi’s Delivery Service“ live spielen, der ein animiertes Musikvideo besitzt, das sehr an „Adventure Time“ erinnert (und bereits neun Monate auf dem Buckel hat, aber psssst!). Für so ziemlich alles am Video zeichnet sich XrayAlphaCharlie verantwortlich.
Mine – „Baum“
Sophie Meyerhoff hat die Bilder für diesen modernen Animations-Partytrick erstellt, der uns ein vermeintlich endloses Zoom-Erlebnis beschert. Das ist vom Schärfegrad nicht vollends gelungen, wie ich finde, aber sehenswert ist der Effekt jedes Mal aufs Neue.
Ado – „Chocolat Cadabra“
Den übersetzten Titel dürfte ich der YouTube-Beschreibung richtig entzogen haben (Original: „ショコラカタブラ“), demnach dürfte Yo Yoshinari für die Inszenierung des Musikvideos verantwortlich gewesen sein. Nachdem wir vorhin bereits „Adventure Time“ hatten, geht es diesmal in eine japanische Anime-Richtung á la „Sailor Moon“.
Villagers – „That Golden Time“
Nochmal Animation, aber doch ganz anders. Trunk Animation hat unter der kreativen Leitung von Rok Predin eine 3D-Animation geleistet, die irgendwo zwischen realistisch und abstrakt anzusiedeln, vor allem aber unbestritten eines ist: gülden.
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