Wie zu erwarten war, sind seit der letzten Ausgabe dieser Reihe, die kurz vor Weihnachten erschien, einige Wochen vergangen. Aber so langsam kommt das neue Jahr in Schwung und entsprechend wacht auch die Musikvideoindustrie aus ihrem Winterschlaf auf. Dabei zeigt sich die Hand voll Clips, die dieses Mal aus Auswahl daher kommt, extrem abgedreht. Es scheint, als würde 2024 ziemlich abgedreht werden, wenn wir danach gehen wollen…
Caravan Palace – „Mirrors“
Caravan Palace waren erst bei Ausgabe 49 dieser Reihe dabei, jetzt gibt es mit „Mirrors“ erneut einen visuellen Leckerbissen. Auch bei der von Everfresh und The Hiena aka Josip Peric inszenierten Animation gibt es wieder ordentlich Retro-Vibes zu sehen, auch wenn es diesmal deutlich farbenfroher wird. Dazu ein bisschen funkige Musik – gute Mischung!
Miel De Montagne – „Le Pigeon“
Eine Skateboard-fahrende Riesentaube?! Gekauft! Regisseur Morgan Jouquand zeigt sich für das irrsinnige Musikvideo zum Song „Le Pigeon“ von Miel De Montage verantwortlich. *Guuurrrrrr!*
Beware of the killer pigeon !
MGMT – „Nothing To Declare“
Ungewöhnlich unspektakulär zeigen sich MGMT nicht nur im Sound der neuen Single, sondern auch im Musikvideo. Das kommt ohne krasse Spezialeffekte, aufwendige Animationen oder Arme aus. Also, zumindest bei Protagonistin Inga Petry, die Joey Frank mit der Kamera begleitet hat.
Lil Nas X – „J CHRIST“
Wer beim gottes(sohn)gleichen Anblick auf die Frage kommt, wer Lil Nas X denn bitte dazu gebracht hat? Ganz einfach: Lil Nas X. Der Rapper hat das Musikvideo zu seiner neuen Single selbst kreativ geleitet und ist dabei total bodenständig und volksnah geblieben, ähem…
DPR IAN – „LIMBO“
Christian Yu aka IAN vom Dream Perfect Regime (DPR) liefert mit „LIMBO“ wohl das abgerundetste Musikvideo dieser Ausgabe. Das steckt voller kleiner visueller Kniffe und toller Visuals, da sollte man ganz genau hinschauen. Ich liebe die Ausstrahlung und Aufmachung!
Pingback: Neue originelle Musikvideos (57) - Kunstvolle Runde