Na, immerhin – dieses Mal hat es lediglich zwei Wochen gedauert, bis ich wieder genug neue originelle Musikvideos für eine neue Ausgabe zusammengesammelt bekommen habe. Dieses Mal habe ich ein Fünferpack an Clips für euch, das voller Surrealität steckt. Wie immer gilt: Das Auge isst mit! Musik ist in dieser Rubrik nicht nur zweitrangig, sondern irrelevant. Außer, dass sie vorkommen muss, sonst würde es sich ja nicht um Musikvideos handeln, ähem…
Olivia Rodrigo – „get him back!“
Das von Jack Begert inszenierte Musikvideo wurde in Zusammenarbeit mit Apple erstellt und tatsächlich in Gänze auf einem iPhone 15 Pro gefilmt. Wichtiger ist aber ja eh der Inhalt und der bietet uns gleich mehrere Olivia Rodrigos auf einmal! Solche digitalen Klon-Vorgänge sind immer wieder interessant anzuschauen.
Viagra Boys – „Troglodyte“
Shrimps können gefährlich sein. Oder so. Das nehme ich aus diesem im Claymation-Stil animierten Musikvideo mit, das Cissi Efraimsson für die Viagra Boys gestaltet hat. Und irgendwo kommen Erinnerungen an die Bloodhound Gang auf, weiß auch nicht, wieso…
Offset – „FAN“
Willkommen auf der Meta-Ebene! Ein Musikvideo, das klassischen Musikvideos huldigt, ist genau richtig in dieser Rubrik. Viel Spaß mit der modernen Aufarbeitung des cineastischen Einflusses eines gewissen MJ. Nein, nicht der Basketballer…
Mitski – „My Love Mine All Mine“
Sängerin Mitski hat wiederholten Stuhlgang. Heraus kommt ein kunstvoll arrangiertes Musikvideo von A.G. Rojas, das neue Höhen erklimmt. Das abstrakteste Stück dieser Ausgabe.
Eddy de Pretto — „LOVE’n’TENDRESSE“
Einen Crash von Autounfall ist das Musikvideo von Emile Moutaud hier. Und noch einer. Und noch einer. Das gehört aber zum Konzept. Und wie so oft üblich bei diesen Geschehnissen, kriegt man es kaum hin, wegzuschauen.
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