Heute habe ich zwar lediglich vier ausgefallene Musikvideos für euch, aber da zwei Wochen seit der letzten Ausgabe vergangen sind, will ich mal nicht so krampfhaft versuchen, „eine Hand voll“ voll zu bekommen. Manchmal sind es halt weniger, manchmal mehr Videos. Was bleibt, ist ganz viel Fantasie und Kreativität! Und sogar Musik, die man nicht auf Stumm schalten muss, während man sich die schönen Bilder anschaut (ist ja auch nicht immer der Fall…).
Little Simz – „Gorilla“
Dave Meyers liefert für das neue Little-Simz-Video allerlei originelle Visuals, die zwar nicht unbedingt einem roten Erzählfaden folgen, aber für Abwechslung sorgen. Es gibt zudem noch eine interaktive KI-Variante des Musikvideos, das will bei mir aber technisch irgendwie nicht richtig funktionieren, glaube ich (zumindest wirkt es wenig beeindruckend, weiß nicht, ob das so sein soll…).
Chilly Gonzales – „Cut Dick“
Eine simple Idee konsequent durchgeführt hat Daniel Gebhart de Koekkoek für das Video zum Song „Cut Dick“. Der Regisseur hat sich dem guten alten „Hundekopf-trifft-Menschenhände“-Gag bedient und kredenzt uns einen tierischen Koch bei der Arbeit. Herrlich!
Madsen – „Heirate Mich“
Auch wenn die musikalische Revolverheldisierung der Band Madsen unumstößlich voranzuschreiten scheint, ist zumindest der visuelle Schrecken im neuen Musikvideo beachtenswert. Thilo Gosejohann erzählt uns die Geschichte einer etwas anderen Hochzeitsfeier, die von Zombies überrollt wird, was aber irgendwie gar nicht so schlimm ist, wie man zunächst meint. Mit dabei ist auch Gosejohann-Simon sowie so ein Rapper mit falsch geschriebenem Tiernamen. In dem Zuge bin ich übrigens sehr genervt bezüglich der Tatsache, dass die auf Alligatoahs Shirt präsentierte Domain DJ-Looping-Lukas.de nicht bespielt wird. Einmal mit Profis, ey…
Jungle feat. Channel Tres – „I’ve Been In Love“
Mittlerweile weiß man, was man bei Jungle zu sehen bekommt. Erneut gibt es eine größere Tanzgruppe, die eine schön anzusehende Choreographie im One-Shot präsentiert. Inszeniert von J.Lloyd und Charlie Di Placido. Noch schafft man es damit in diese Auswahl, auf Dauer erhoffe ich mir aber wieder etwas mehr Originalität und Abwechslung, bitte.
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