Bereits eine Woche nach der letzten Ausgabe habe ich wieder einige neue originelle Musikvideos für euch parat! Man könnte also durchaus von den „Besten Musikvideos der Woche“ reden. Fünf Stück habe ich am Start, wobei eines zugegebenermaßen nicht wirklich neu ist. Das habe ich seit einigen Monaten als „Backup“ in der Liste, sollte ich mal bei lediglich vier anderen landen. Jetzt ist es also endlich an der Zeit, euch dieses auch unterzujubeln. Wie immer gilt: Was man hört, ist nicht nur sekundär, sondern komplett wumpe – hier geht es rein um das zu Sehende.
My Ugly Clementine – „Feet Up“
Das Musikvideo der Musikvideos liefern dieses Mal Gersin Livia Paya und HAUER & HAUER ab. „Feet Up“ kopiert nämlich etliche Kult-gewordene Musikvideos großer Hits der Rockgeschichte. Hätten noch mehr sein dürfen, aber insgesamt ist das schon sehr detailverliebt umgesetzt, zudem auch die Rahmenhandlung einiges an Witz bereithält. Klasse!
BabyTron – „100 Bars“
Regisseur Cole Bennett möchte kein Geheimnis daraus machen, welche Musikvideos von ihm inszeniert worden sind. Solltet ihr beim durchgängig im Video zu sehenden Visual oder dem YouTube-Titel nicht ganz genau hinschauen, liefere ich die Info sicherheitshalber hier auch nochmal. Aber ja, der Name Cole Bennett ist mittlerweile so etwas wie ein Qualitätsmerkmal für ausgefallene Musikvideos, so dass ich zugebe, hier hoffnungsvoll draufgeklickt zu haben, WEIL ich seinen Namen derart prominent zu sehen bekommen habe.
PJ Harvey – „I Inside the Old I Dying“
Die extrem aufwendig aussehende Animation für dieses Musikvideo stammt von Cristóbal León und Joaquín Cociña. Ein harter Gegensatz zu den beiden vorherigen Videos, stellt die Erzählung doch eine deutlich Kunst-orientiertere Umsetzung dar.
eee gee – „ghost house“
Wieder etwas mehr Leichtigkeit und Witz gibt es in diesem von Nicolai Bruun animierten Musikvideo zur Single „ghost house“ von eee gee (nicht zu verwechseln mit Bee Gees!) zu sehen. Bin ich der einzige, den die Dame hier an Kaley Cuoco (Penny in „The Big Bang Theory“) erinnert…?!
Naima Bock – „Giant Palm“
Kommen wir zum eingangs erwähnten Nachzügler. Auch hier geht es kunstvoll zur Sache, bekommen wir doch von Regisseur Max McLachlan die knallhart visualisierte Form der Fremdsteuerung zu sehen. Das hat schon was von Betrunkene-Nach-Hause-Bringen, ist aber eben… anders.
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