Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, ging es dieses Mal recht schnell mit einer neuen Sammlung ausgefallener Musikvideos. Dieses Mal sogar ohne die Anführungsstriche beim Wort „Neue“ (also, außer jetzt hier in diesem Fall, um das Wort als Begriff visuell herauszustellen, ähem…). Jedenfalls habe ich wieder eine mit üblicher Fingeranzahl ausgestattete Hand voll Videos für euch, die alle abseits der Langwoweilo-Norm liegen. Heute tatsächlich auch mal komplett ohne illustrative Animationen!
Macklemore ft. Collett – „No Bad Days“
Normalerweise gilt die Angabe der Regie-führenden Person als kreativer Credit, in diesem Fall ist sie aber direkt das ausschlaggebende Feature für die Auswahl gewesen! Sloane Haggerty, ihres Zeichens Tochter von Rapper Macklemore, hat nämlich das Sagen gehabt und entsprechend fantasievoll verspielt ist das Ergebnis geworden. Liebe es!
Chappell Roan – „Casual“
Hadley Hillel hat da eher einen erwachsen-linearen Ansatz gewählt und sich vielleicht ein bisschen von der anstehenden „Arielle“-Neuverfilmung inspirieren lassen. Alleine für den gigantischen Make-up-Job lohnt es sich bereits, in das Video zu schauen.
Alexandra Stréliski – „Lumières“
Ihr findet, moderne Musikvideos haben zu viel Schnitte und wackelige Kamerabewegungen? Dann ist diese von Olivier Picard produzierte Einstellung genau das Richtige für euch! Ja, ich schriebe „Einstellung“ in Einzahl, weil es eigentlich nur eine statische Kameraposition zu sehen gibt. Dafür aber ein grandioses Ballett aus mit Unterbodenbeleuchtung ausgestatteten Rennbolliden!
LA Priest – „It’s You“
Ihr dachtet, mit der „absurden Liebe“ in der Dachzeile zum Beitrag würde ich mich auf die Meerjungfrauen-Liebelei beziehen? Ha, nicht ganz! Denn Eoin Glaister hat etwas deutlich Absurderes für uns in petto…
Kidnap ft. pinkpirate – „Things Change“
Wer das Video mit den beleuchteten Mobilen geliebt hat, dürfte dieses hier auch mögen. Darin schenken uns Russell Crank und Kidnap in der gemeinsamen Regie nämlich auch nur eine Kameraeinstellung ohne Schnitt – dafür aber mit einem Zoom. Uhhhhh! Ich mag diesen Minimalismus, der es aber zugegebenermaßen eher in die Auswahl geschafft hat, damit ich fünf Videos beisammen habe, aber pssst…!
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