Bescherung! Nun ja, dieses Mal ist das „neue“ im Titel des Beitrages auch eher relativ zu sehen, datieren einige der präsentierten Videos dann doch ein paar Monate zurück… Aber originelle sind sie alle und vielleicht geht es euch ja selbst mit denen so wie mir, so dass sie neu für euch sind. Hier fünf Musikvideos, die grundverschieden und doch allesamt sehenswert sind. Die vermutlich letzte Hand voll neuer origineller Musikvideos des Jahres.
Justin Wright – „Hellbrunn Automatons“
Beginnen wir mit dem tatsächlich neuen und vermutlich ausgefallensten Video. Justin Wright hatte Krebs und konnte ihn glücklicherweise besiegen. Aus seinen CT-Aufnahmen hat er mit Unterstützung von 3D Artist Max Kaplin die Visuals für das Musikvideo zum Song „Hellbrunn Automatons“ erstellt. Die Arbeit am Musikvideo hat ihm dabei geholfen, während der Chemo-Sessions beschäftigt zu sein. Stark!
Ben Blutzukker – „Son Of A Gun“
Ich weiß gar nicht genau, ob ich im Zuge der „neuen originellen Musikvideos“ oder der vorherigen Reihe „TIPPI TOPPI Musikvideos“ mal ein Brickmotion-Video dabei hatte. Hier ist jedenfalls eines! Damit kann man mich ja immer wieder begeistern.
Laibach – „Love is Still Alive I (Moon, Euphoria)“
Pixel-Grafik ist auch so eine Sache, mit der man mich schnell fangen kann. Dazu hat Timo Vuorensola lauter Anspielungen in das Video gepackt. Handlung gibt es eher weniger, das wäre vor allem mit dem Gaming-Ansatz noch ausbaufähig gewesen, aber nett anzuschauen ist es auch so.
Brutus – „Victoria“
Die Band Brutus hat sich gemeinsam mit Jonas Hollevoet wohl an Bob Dylan und Guy With Signs orientiert, als es um die Gestaltung des Musikvideos zu „Victoria“ ging. Ich mag diese Form der random an diversen Orten hochgehaltenen Lyrics durchaus.
Moomin – „For Willow“
Einen eher klassisch-künstlerischen Animations-Ansatz haben Joe Taylor und Alex Gamsu Jenkins für die Gestaltung dieses animalischen Musikvideos verfolgt. Schöner Abschluss.
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