Es hat sich mal wieder ereignet, dass ich eine Hand voll einigermaßen neuer aber vor allem durchweg kreativer Musikvideos gesammelt habe. Es wird also mal wieder Zeit für diese Rubrik, in der es nicht wirklich um Musik geht, sondern um die visuelle Darbietung derer. Und da gibt es auch dieses Mal viel Abwechslung zu sehen! Das bedeutet aber jetzt nicht, dass die Musik stets ganz schrecklich ist – dieses Mal geht es im Schnitt sogar, würde ich meinen…
JAWNY – „adios“
Vielleicht ist dieses Video bereits im Netz an euch vorbei geflogen. Spencer Ford hat ein Action-reiches Musikvideo für „adios“ erstellt, in dem ein gekonnter Drohnenflug sehr schnittige Aufnahmen eines ebenso schnittigen Sportwagens liefert. Kann man mal so machen!
Kathmandu – „Summer Never Sleeps“
Streng genommen ist das hier gar kein richtiges Musikvideo, was Daniel Warwick inszeniert hat. Aber die Minute Video ist wunderbar abstrus geraten und wird letztlich durch ein richtiges Lied musikalisch untermalt: „Jimmy, Renda-Se“ von Tom Zé.
Angèle – „Amour, Haine & Danger“
Brice VDH war wohl für diesen Clip zuständig, der mit einer eigentlich simplen und doch so effektvollen Idee daher kommt: Eine Frau als Smartphone. In Menschengröße und einem Telefonkostüm. Großartig!
Daddy Milagro – „Go“
Einen wirklichen roten Faden gibt es bei diesem Video nicht. Aber unter der Leitung von Teddy Knock wurden etliche kleine, visuelle Effekte eingebaut, die Lust entfachen, den Clip weiter zu schauen und zu erwarten, was als nächstes passiert.
Kowloon – „Wake Up“
Eher klassische Animationskunst gibt es bei diesem Video zu sehen. Cossa hat die eigenen Animationen sowie Segmente von Hunter Thomson, Iván Bocanegra, Pete Puskas und Flatland in vier Minuten gegossen, die passend zur Musik ablaufen.
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