Hui, bereits eine Woche nach der letzten Ausgabe gibt es wieder neue originelle Musikvideos für euch! Erneut habe ich eine Hand voll kreative Clips sammeln können, die teilweise sogar musikalisch überzeugen können. Primär geht es mir aber natürlich wieder um das Visuelle und da gibt es kurioserweise kaum Menschen und vor allem wenig klassisch Gedrehtes zu sehen. Lediglich ein filmisches Werk ist dabei – der Rest ist variantenreich anders entstanden. Aber seht selbst…
Frankie Cosmos – „F.O.O.F.“
Cole Montminy hat ganz viel F.L.U.F.F. für dieses Musikvideo erstellt. Keine Ahnung, weshalb die Filz-Stopmotion unbedingt im sperrigen Kastenformat daher kommen musste, aber die Gestaltung ist schon herzallerliebst geworden.
Axel Boman ft. Man Tear & Inre Frid – „Out Sailing“
Adam Chitayat hat für das folgende Video gar nicht erst das Haus verlassen müssen und schickt uns doch auf eine Weltreise. Google Street View sei Dank. Ein offizielles Musikvideo ist das zwar nicht, aber passt wunderbar.
„I viewed and downloaded the world from my desk, finding amazing spaces, altering, hand tracking and creating timelapses and shots. I wasn’t quite sure what to make of the material. Until I heard the latest album from Axel Boman. Here was a song from one of my favorite artists with such a propulsive and idealistic reaching out towards the wider world. Letting the wind take us, with love as the sail, a blur of adventure across the planet.“
비비 (BIBI) – „가면무도회 (Animal Farm)“
Hier ist er, der einzig real gedrehte Film dieser Ausgabe! Arfilm hat unter der kreativen Leitung von Ojun Kwon ein an „Kill Bill“ erinnerndes cineastisches Werk gezaubert. Entsprechend werden Kinder und Zartbesaitete hierfür besser aus dem Raum gebeten…
ERRORR – „Deep Blue“
Mit deutlich weniger Blut und dafür deutlich mehr Farbe kommt dieses Kunstwerk aus. Olga Karatzioti-B. hat etliche Motive mit der Hand gemalt, die aneinandergereiht einen flüssigen und vor allem beruhigenden Wal-Tanz ergeben. Schön.
Die Antwoord – „Age of Illusion“
Auch hier standen keine Menschen vor irgendwelchen Kameras, sondern die Technik hat geliefert. Genauer gesagt eine künstliche Intelligenz, gefüttert und verarbeitet von Sagans, der uns einen surrealen Trip zum neuen Die-Antwoord-Song liefert.
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