Hui, schon wieder ein kleines Jubiläum! Zum zwanzigsten Mal gibt es diese lose Reihe jetzt schon. Zur Feier des Fünftelhunderts habe ich direkt mal sechs Videos für euch, die alle auf ihre eigene Art und Weise kreativ, originell und besonders sind. Mal vom Konzept her, mal einfach aufgrund einzelner Animationen oder Visuals. Und dieses Mal ist auch eine schöne Prise Blödsinn dabei!
Bonobo – „ATK“
Das hier ist ein wunderbares Beispiel für den Sinn und Zweck dieser Rubrik! Die Musik ist mal so gar nicht meine und würde für sich alleine wohl nie den Weg in diesen Blog finden. Aber das Visuelle ist so kreativ, dass ich es wunderbar im Zuge dieser Reihe einbinden kann. Die McGloughlin Brothers haben etliche Aufnahmen in Portugal geschossen, die in Zoetrope-Manier aneinandergereiht wurden, um ein flüssiges Gesamtbild abzugeben. Ist sehr flashy, daher nichts für Leute, die schnelle Schnitte nicht gut vertragen können.
„We wanted to create a minimal film embodying ideas of serendipity and perception, allowing the world to reveal itself in unusual ways.“
Knorkator – „Tut uns leid“
Oha, Knorkator bringen im Oktober mit „Sieg der Vernunft““ (Partnerlink) ein neues Album raus! Musikalisch ist das mit „Tut uns leid“ schon mal verträglicher als Bonobo, Philipp Hirsch und Marv Endt von Off The Road Studios haben im Video zudem noch einige visuelle Einfälle am Start, die eher der Kategorie „muss euch nicht leid tun“ angehören.
Ouri – „Ossature“
Unter der Regie von Derek Branscombe wurde eine surreale Reise geschaffen, die vor allem durch die ausgefallenen Filter-Effekte extrem interessant aussieht.
„The video depicts some of her visions she experienced during a medically-assisted Ketamine therapy last year, aesthetically transmitting the feeling of this very strange healing experience, a heroic battle and retrieving a lost connection with her ancestors.“
ITZY – „「Blah Blah Blah」“
Das hier ist mal wieder so ein typischer Fall von „Kein richtiges Konzept, aber genug Geld, um ein paar flippige Effekte und Visuals rauszuhauen“. Aber sowas hält halt auch immer mal inspirierende und coole Elemente bereit!
Polyphia feat. Sophia Black – „ABC“
Hier beginnt der besondere Moment konkret bei 1:49, wenn das „Guitar Hero“-Segment reinfliegt. Allgemein visuell nett inszeniert von Jake Woodbridge!
Labrinth – „Kill For Your Love“
Dieses von Ernest Desumbila inszenierte Musikvideo ist allgemein grafisch ziemlich fein (wenn auch für meinen Geschmack etwas zu breitformatig) geraten. Aber vor allem diese Autounfall-Szene ist absolutes Eye Candy!
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