Es ist mal wieder Zeit für eine Fuhre neuer Musikvideos, die vielleicht nicht immer akustisch Angenehmes bereithalten (wobei ich das schon deutlich schlimmer hatte!), dafür aber stets mit originellen Ideen und oftmals auch Umsetzungen punkten können. Das ist musikalisch wie visuell mal wieder eine herrlich abwechslungsreiche und inspirierende bunte Tüte geworden, wie ich finde. Viel Spaß!
Kendrick Lamar – „The Heart Part 5“
Dave Free und Kendrick Lamar haben mit Hilfe der Firma DEEP VOODOO ein Musikvideo voller prominenter Personen geschaffen, in dem aber eigentlich nur Kendrick Lamar selbst mitspielt. Wirklich viel passiert auch eigentlich gar nicht, aber technisch ist das schon ziemlich gut gemacht!
The Chats – „6L GTR“
Richtig Kontrast bringt Marco Imov rein, der für The Chats eine Energie-reiche Animation geschaffen hat, die einen alten Cartoon-Look mit Rock-Attitüde vermischt. I like!
Allison Ponthier – „Hardcore“
Melancholisches Filzpuppenspiel gibt es bei diesem Musikvideo zu sehen, das von Isa Espinal inszeniert worden ist. Schade, dass man sich nicht zugetraut hat, komplett Stopmotion zu betreiben.
Charlie Winston – „Algorithm“
Édouard LE SCOUARNEC hat nicht nur einen sehr laut geschriebenen Nachnamen (laut den offiziellen Credits), sondern auch viel Fantasie, was die visuelle Darstellung eines Algorithmus anbelangt. Ich mag die ganzen technischen Glitch-Darstellungen sehr!
Gnome – „Wenceslas“
Eigentlich eher ein Anti-Musikvideo, aber ich mag die Simplizität dieses von Rutger Verbist umgesetzten Ansatzes. Zwerge, Tanz – fertsch. Gib ihm!
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