Wie in der letzten Ausgabe beschrieben, hatte ich zuletzt erfreulich viele Kandidaten für diese Reihe, so dass ich direkt eine weitere Ausgabe mit neuen originellen Musikvideos präsentieren kann! Daher hier eine weitere Hand voll sehenswerter Clips für euch, die musikalisch und visuell kaum unterschiedlicher sein könnten. Viel Spaß und Inspiration!
Rammstein – „Angst“
Musikalisch holen mich Rammstein schon seit einer Weile nicht mehr hundertprozentig ab, aber Regisseur Robert Gwisdek hat für die neue Single „Angst“ einiges an visuellem Bombast aufgefahren. Dabei wissen nicht nur Farbgebung und Gestiken an die schlechte alte 30er-Jahre-Zeit zu erinnern, vermengt wird alles auch noch mit modernen Fake-Medien. Das führt beim Betrachten dann tatsächlich zum ein oder anderen Angstgefühl…
PSY – „Celeb“
Auch Gangnam-Style-Erfinder PSY hat ordentlich Medienkritik im neuen Musikvideo verpackt. Die Stars von Heute sind dann eben doch etwas anders als die von früher. Verantwortlich für die Inszenierung zeichnet sich Wooje Kim von Etui Collective.
Cuco – „Caution“
Das wohl wirrste Musikvideo dieser Ausgabe wurde kreativ von Cole Kush geleitet und viel mehr kann ich zu dem CGI-Glitch-Werk auch ehrlich gesagt nicht sagen – schaut es euch einfach selbst an!
Monophonics – „Warpaint“
Auf den ersten Blick mag das von Kassy Mahea inszenierte Musikvideo zur Single „Warpaint“ eher unspektakulär wirken, auf kunstvolle Art und Weise wird dann aber doch die ein oder andere weitere Ebene im Verlauf der fünf Minuten bespielt.
Superorganism – „crushed.zip“
Passend zum Namen des Artists bekommen wir im von AEVA geleiteten Animationsvideo tatsächlich kleine Organismen zu sehen. Supersüß! Und dann doch ein bisschen düsterer, als man beim farbenfrohen Look zunächst annehmen mag.
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