Oh, da haben sich unter der Woche recht schnell einige sehenswerte neue Musikvideos angesammelt! Tatsächlich hatte ich kurz überlegt, mehr als die üblichen fünf zu posten, aber vielleicht lässt sich so ja direkt nächste Woche eine neue Hand voll aufbereiten. Dabei zeigt sich die Auswahl für diese Ausgabe erfreulich abwechslungsreich, sowohl, was die Videogestaltung anbelangt, als auch hinsichtlich der musikalischen Komponente. Aber seht selbst!
Psychedelic Porn Crumpets – „Acid Dent“
Erneut hat Claymation Artist Ollie Jones einen herrliche abgedrehten Kurzfilm für die Pschedelic Porn Crumpets animiert. Vor etwas über einem Jahr hatte „Pukebox“ noch hier im Blog Premiere gefeiert, inklusive kleinem Interview zu seiner Knetarbeit. Immer wieder unterhaltsam anzuschauen! „Acid Dent“ stammt aus dem neuen Crumpets-Album „Night Gnomes“ (Partnerlink).
De Staat – „Who’s Gonna Be The GOAT?“
Nochmal eine Stufe abgedrehter wird es bei diesem von Torre Florim inszenierten Musikvideo. Dabei kommen einem etliche Aufnahmen bekannt vor, handelt es sich doch dabei um alte Aufnahmen von Sportübertragungen, Preisverleihungen oder anderweitiger Inhalte. Nur dieses Mal mit einem mal offensichtlich und mal beiläufig eingefügten De Staat. I like!
Sub Urban ft. BENEE – „UH OH!“
„UH OH!“ sagen gleich mehrere Charaktere im folgenden Musikvideo. Regisseur Andrew Donoho zeigt uns dabei eine sehr skurrile Visage, gepaart mit in die Privatsphäre eindringendem Verhalten. Keine allzu Vertrauens-bildende Kombination…
Florence + The Machine – „Free“
Das ist alles zu abgedreht, wo bleibt bitte das Kunstvolle? Das bringen Director of Photography Jamie Feliu-Torres und Choreograph Ryan Heffington mit „Free“ rein! Neben der bezaubernden Florence Welch gibt es dazu auch noch den grandiosen Schauspieler Bill Nighy zu sehen. Inhaltlich ist das zwar wenig spektakulär und absurd ist es in gewisser Weise auch, aber halt sehr ästhetisch.
Lance Skiiiwalker — „Chicago“
Eher ein Kunstprojekt denn ein Musikvideo ist diese Arbeit von João Pombeiro. Eine visuell sehr ansprechende Hommage an Chicago und das Umfeld, gestaltet in Form einer nicht enden wollenden und sich bewegenden Postkarte.
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