Man könnte mittlerweile annehmen, bei „Neue kreative Musikvideos“ handele es sich um eine feste Wochenrubrik hier im Blog. Und glaubt mir, ich hätte da nichts gegen einzuwenden! Aber dass nun tatsächlich bereits zum sechsten Mal hintereinander lediglich sieben Tagen zwischen der jeweils vorangegangen Ausgabe und der neuen liegen, ist tatsächlich erst einmal ein Rekord, der gerne ausgebaut werden kann, aber nicht zwangsweise wird und muss. Aber lasst uns doch erst einmal darüber freuen, dass es wieder eine Hand voll neuer kreativer Musikvideos anzuschauen gibt! Und dieses Mal habe ich auch wieder eine wunderbar abwechslungsreiche Auswahl für euch parat.
The Hard Quartet – „Lies (Something You Can Do)“
Beginnen wir mit dem Musikvideo, das am wenigsten „neu“ ist, aber dafür umso eindrucksvoller. Kevin Spanky Long hat die Motive für „Lies (Something You Can Do)“ nämlich auf einem Etch-a-Sketch erstellt (ihr wisst schon, dieses Spielzeug-Teile, die mittels Drehknöpfen und einer durchgemalten Linie Bilder kreieren lassen). Das machen sonst nur Roboter.
Goldkimono – „This One’s On The House“
Cal Bain hat bereits für Goldkimonos Musikvideo zum Song „Lifetime“ den Rechner angeschmissen (und es in die Ausgabe 86 geschafft). In ähnlichem Low-Poly-Stil geht es auch beim Clip zu „This One’s On The House zu“ und noch habe ich mich nicht satt genug daran gesehen, um das Video nicht zu berücksichtigen.
Pléthore feat. Oléma – „An Angel“
Die mit Abstand kunstvollste Inszenierung dieser Ausgabe spendiert uns François Vogel. Der Regisseur schenkt uns hochwertige Visuals, die mit Körperteilen und -Größen spielen. Absolute Videokunst!
Car Seat Headrest – „CCF (I’m Gonna Stay With You)“
Das folgende Musikvideo ist vielleicht etwas arg sparsam, was die Bewegung anbelangt, da hätten Motion Designer Jayla Smith und Michael Speed meines Empfindens nach etwas mehr Schwung reinbringen können. Aber die von Cate Wurtz illustrierten Motive sind schön.
Ash – „Jump in the Line“
Dass Ash mal den Uralt-Klassiker „Jump in the Line“ als Rockversion covern würden, hatte ich jetzt nicht auf meiner Bingo-Karte. Aber mit einem an „The Evil Dead“ erinnernden Musikvideo hat Regisseur Anthony Neale das Ruder nochmal rumgezogen.
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