
Yes, Leute – da ist der Rekord! Hiermit folgt die vierte Runde dieser Ausgabe mit jeweils nur einer Woche Abstand zur Ausgabe 86. Das gab es (glaube ich) noch nie. Ein Hoch auf „Neue kreative Musikvideos“! Auch diese Woche habe ich wieder eine Hand voll außergewöhnlicher Clips, die man gesehen haben sollte, wenn man kreative Musikvideos mag. Kann man aber auch so anschauen oder sich gar nur anhören, sollte man Musik mögen. Aber wie ihr wisst, spielt die Musik in dieser Rubrik ja nicht mal eine untergeordnete Rolle. Filme ab!
Fish Basket – „Cartboard Racer“
Wer gerne Racing-Spiele wie „Need for Speed“ gezockt hat, aber auch einem guten alten Gang zur Altpapiertonne nicht abgeneigt ist, für den hat Kamil Pańków genau das Richtige! Ein Musikvideo mit liebevoll gestalteten Pappkarton-Autos, in denen wilde Rennen absolviert werden – ganz ohne (Computer-)Technik kommt man dann aber doch nicht aus…
millhope – „Daydream“
Bartosz Dronka und Frederik Reder alias BART liefern eine wundervoll minimalistisch wie klassisch gehaltene Illustrations-Animation zur Visualisierung des Songs „Daydream“ von millhope. Schön anzuschauen und angenehm abstrakt gehalten.
Sparks – „Do Things My Own Way“
Auch Ron Mael und Russell Mael haben für die Kreation des neuen Sparks-Videos auf Computertechnologie zurückgegriffen. Oder man hat es geschafft, die Bandmitglieder tatsächlich zu klonen. Warten wir einfach mal auf das offizielle Making-of-Video…
Oscar Jerome – „The Fork“
Zu diesem in hochwertiger Film-Optik daher kommenden Musikvideo muss ich gar nicht viel schreiben – da lasse ich lieber Regisseur Milo Blake selbst über seine Vision reden:
The film is a surrealist fable that explores re-birth, memory and existentialism inspired by Oscar’s own spiritual journey which he was gracious enough to give me the responsibility to articulate visually. I wanted to take the imagery of a man wandering a vast epic landscape combined with the symbols of films and cinema to be a metaphor for the process of introspection.
Each of us carry a bank of all the things that have influenced, created wonder, fear, love, sadness and anger which we all play back in the cinema’s of our minds. This is what the music video embodies and when we can see what’s truly important, it changes who we are and how we see the world.
Yasmine Hamdan – „Hon هون“
Es gab schon viel Abstraktheit und Surrealität in diesem Beitrag zu sehen, den entsprechend passenden Abschluss liefert Khalil mit einem Musikvideo, das vor nicht einmal 24 Stunden erschienen ist.
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