Es gibt Wanduhren, Standuhren, Armbanduhren – die neue „Mecascape“ kommt vermutlich am ehesten einer Taschenuhr nahe. Und einem Tischwecker. Denn das moderne, flexible Design lässt gleich mehrere Anwendungen für das Luxusstück zu. Nur etwas größer als eine Vistenkarte lässt es sich einfach in Jackentasche oder Etui verstauen, alternativ kann man das eindrucksvolle Innenleben der mechanischen Uhr auch prominent stehend präsentieren. Ab sofort ist das neue, limitierte Modell aus dem Hause CODE41 vorbestellbar.
„Es geht darum, an althergebrachten Regeln zu rütteln! Auszubrechen! Neue Wege zu beschreiten! Kreativität zuzulassen! Innovationen voranzutreiben! Von den ausgetretenen Pfaden abzuweichen! Sich nicht zu wiederholen, sondern etwas zu erfinden, auf eine andersartige, geniale Weise zu denken! Hinter dem scheinbar simplen Erscheinungsbild der Mecascape verbirgt sich eine neue Kategorie mechanischer ‚Zeitobjekte‘.“
„Mecascape“
Beim Begriff „Mecascape“ handelt es sich um eine Zusammenführung der Begriffe „mechanical“ (also „mechanisch“) und „Landscapes“ („Landschaften“). So ganz locker von der Zunge geht das beim ersten Mal nicht, finde ich, aber inhaltlich ist der Grundgedanke schon interessant. Das flache Rechteck wirkt wie ein kleiner Bilderrahmen, in dem sich eine mechanische Landschaft offenbart, die stets in Bewegung ist und neben ihrer künstlerischen Dekorativität auch ganz nebenbei noch die Zeit anzeigt. Ich könnte mir das auch sehr gut in größer als tatsächliches Wandbild oder in Form einer größeren Wanduhr vorstellen, so hat man aber den Vorteil, das Gerät auch portabel unterwegs zu nutzen und flexibel überall dort zu positionieren, wo man sich gerade aufhält.
Oftmals verstecken sich die mechanischen Wunderwerke von Uhren auf der Rückseite des Gehäuses, welches am Arm getragen so gut wie nie sichtbar ist. Das ist schade, birgt die feinteilige Konstruktion mit seiner filigranen Bewegung doch einen äußerst schönen Anblick. Wieso das Ganze also nicht als Deko-Element begreifen und präsent positionieren?
Berechnetes Design
Claudio D’Amore, Gründer der Schweizer Uhrenmarke CODE41, hat seit 2009 an der Idee einer Mecascape-Kategorie gearbeitet. Das Design ist entlang des Goldenen Schnitts 1,618 und der Fibonacci-Folge choreografiert worden – ein zeitloser Zeitmesser, wenn man so will. Dabei ist das Modell gerade mal acht Milimeter flach, bei einer Grundfläche von 10,8 x 7,1 Zentimetern. Das Gehäuse besteht aus Titan Grad 5 und besteht aus 237 Einzelteilen, darunter 39 Rubine. Das mechanische Manufakturwerk mit Handaufzug ist Swiss Made und bietet eine Gangreserve von acht Tagen. Die Glasoberfläche besteht aus Saphir und ist mit einer 1800 Vickers Antireflex-Beschichtung versehen.
Auf der Vorderseite sind die Stunden und Minuten der eigenen Zeitzone sowie das aktuelle Datum, eine zweite Zeitzone (GMT-Funktion) und eine Anzeige der Gangreserve zu sehen.
Ein einzigartiges Design mit hochqualitativen Bestandteilen – das hat dann auch seinen Preis. Das erste Luxusmodell der Mecascape-Gattung ist ab 11.355 Euro zu erwerben. Seit gestern Nachmittag (und nur bis zum 30. November!) ist das Exemplar auf der offiziellen Produktseite vorbestellbar. Dort findet ihr auch alle weiteren Informationen zum exklusiven Uhrenmodell, das in drei unterschiedlichen Farb-Konzepten daher kommt. Die erwerbliche „Creator Edition“ wird (auf 300 Exemplare) limitiert und numeriert verkauft und ist somit auch für Sammler:innen exklusiver Uhrenmodelle interessant. Ende 2023 soll der Versand stattfinden, die folgende Zweitausgabe, die „Future Edition“, soll später 14.800 Euro kosten.
Hier noch ein Video, das kurz vor Vorbestellungsstart veröffentlicht worden ist und interessante Einblicke in die Herstellung und Besonderheiten der Mecascape offenbart:
Weitere hochwertige und limitierte Uhrenmodelle gibt es auf CODE41.com zu finden. Das Unternehmen ist zudem auch auf Facebook, Twitter sowie Instagram aktiv.
Mit freundlicher Unterstützung von CODE41.
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