Manchmal denke ich auch nicht wirklich weit, muss ich gestehen… Vor einigen Tagen hatte ich doch tatsächlich mal was Interessantes in diesem linearen Fernsehen gesehen. Eine Dokumentation über das Kiosk-Leben in Hannover, das auch noch die aktuellen Pandemie-Einschnitte im Zuge der Langzeit-Begleitung dokumentiert hat. Das war für mich zum einen interessant, weil ich fünf Jahre in Hannover gelebt habe, aber eben auch, weil ich aus dem Ruhrgebiet komme und entsprechend mit Büdchen aufgewachsen bin. Aber mal auf die Idee zu kommen, nachzuschauen, ob das auch online verfügbar ist, und euch drauf hinzuweisen – ne, so weit ging das dann doch irgendwie nicht… Nur gut, dass mir das YouTube-Video heute doch tatsächlich in die Timeline gespült worden ist- danke, Ronny!
„Hannover ist die Stadt in Deutschland mit der höchsten Kioskdichte. Mehr als 300 der kleinen Buden verteilen sich über das ganze Stadtgebiet. Während Manfred ‚Manne‘ Schütt seinen Kiosk an der Endstation der Linie 5 in Stöcken bereits seit 37 Jahren führt, somit ein Urgestein in der Kioskmetropole Hannover ist, steht Niko Zagalak noch ganz am Anfang. Der 31-Jährige will in Hannovers Stadtteil Linden mit geringsten finanziellen Mitteln, aber dafür mit umso mehr Herzblut, aus einem ehemaligen Kiosk eine kleine Kaffeebude mit Fensterverkauf machen. Direkt um die Ecke befindet sich eine der angesagtesten Trinkhallen Hannovers. Hüseyin Yilmaz und seine Frau Nesrin haben schon Hochzeitsfeiern und ganze Straßenpartys vor und in ihrem Kiosk organisiert.“
Quelle: kraftfuttermischwerk
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