Homepage

Bloc Party, Panic! At The Disco, The Weather Machine, Deluxe & Villagers

Musik-Kurzreviews Januar 2016

Musik-Kurzreviews Januar 2016 kurzreviews-Januar-2016

Erst dachte ich, dass entsprechend der Neujahrsträgheit gar nicht erst vier Titel im Januar zusammen kommen, und plötzlich hatte ich sieben potenzielle Platten zur Kurzbesprechung. Weil ich nach mehreren Durchläufen nicht wirklich in die neue David Bowie-Platte rein kam und eh schon jeder darüber geschrieben hat, habe ich sie aus Respekt weg gelassen. Dafür gibt es diesen Monat fünf(!) andere Titel, die mehr oder weniger empfehlenswert sind…

Review: HYMNSMusik-Kurzreviews Januar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B016IHV7B4 (Bloc Party)

Release: 29.01.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Januar 2016 rating_stars_25

Im Oktober hatte ich bereits beim Aufkommen erster neuer Songs Schlimmes für das neue Bloc Party-Album erahnt – und sollte Recht behalten. Sehr bedächtige Komposition, kleine Töne und nicht vergleichbar mit den Party-Hymnen Anfang des Jahrtausends (oder auch den elektronischen Experimenten danach). Die Energie fehlt, vieles wirkt etwas austauschbar und uninspiriert. Ich höre Keles Stimme noch immer ungemein gerne und bei einigen Songs klingt es auch verdammt schön (z.B. Into The Earth), insgesamt ist das aber leider deutlich zu wenig. Und ja, The Love Within ist dann doch tatsächlich einer der charakter-stärksten Songs…

Review: Death of a BachelorMusik-Kurzreviews Januar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B016ZJH7T6 (Panic! At The Disco)

Release: 15.01.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Januar 2016 rating_stars_35

Schon komisch, dass Panic! At The Disco aktuell nur noch aus Sänger Brendon Urie besteht. Der hat das komplette Album mehr oder weniger alleine eingespielt – und entwickelt sich erneut weiter seit dem 2013er Too Weird To Love, Too Rare To Die!. Leider geht dabei etwas die Tiefe und Bandbreite flöten. Im Opener (s. Video) heißt es „Turn up the crazy“, dabei bleibt es größtenteils bei hoch und laut geschrienen Strophen und vor allem Refrains. Hier und da lässt sich erahnen, welchen Sound Urie hier vor hatte, es fehlen mir aber zu oft die Gegensätze, damit sich ein Kontrast ergibt. Insgesamt dennoch unterhaltsam und energetisch, die richtigen Kracher fehlen jedoch.

Review: PeachMusik-Kurzreviews Januar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B00TYEFN00 (The Weather Machine)

Release: 05.02.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Januar 2016 rating_stars_35

Eigentlich bereits im März letzten Jahres digital erschienen, im Februar dann auch offiziell in physischer Form auf dem hiesigen Markt. The Weather Machine demonstrieren gut, wie man „langsame“ Musik machen kann, die doch irgendwie frisch und abwechslungsreich wirkt. Weil hier und da dann eben doch eine Gitarre ausbricht – oder die Stimme von Sänger Slater Smith. Interessanter Mix zwischen Indie-Rock und Folk.

Review: StachelightMusik-Kurzreviews Januar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B017MOM3FQ (Deluxe)

Release: 29.01.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Januar 2016 rating_stars_40

Definitiv mein Album des Monats – würde es so etwas geben (vielleicht ja ab jetzt?!). Bereits mit dem Opener Shoes (s. Video) möchten die Beine auf die Tanzfläche. Die Stimme von Sängerin Liliboy wirkt erfrischend und der Stilmix zwischen Funk, Elektro-Swing, Pop und französischem Hip Hop macht einfach Laune. Gerade die Uptempo-Nummern müssten live ziemlich geil sein, wenn die Kombo auf der Bühne ähnlich was abfackelt, wie auf der Platte. Unbedingt mal reinhören!

Review: Where Have You Been All My LifeMusik-Kurzreviews Januar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B0176ZQKE6 (Villagers)

Release: 08.01.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Januar 2016 rating_stars_30

Zum Abschluss noch eine Art „Honorable Mention“, weil ich mich dann doch nicht ganz von der Platte trennen wollte, die ich als erstes für die Kurzreviews ins Auge gefasst hatte. Die Musik der Villagers könnte ideal zu einem Zack Braff-Film passen. Ruhig, emotional, bedacht, melancholisch – und doch immer wieder mit charakteristischen Elementen. Entschleunigt und entspannt ungemein gut, sollte man sich mal mit geschlossenen Augen auf dem Bett/Sofa liegend anhören. Gern geschehen.

Alle Albumtitel sind Amazon-Partnerlinks.

Beitrag von: Maik Donnerstag, 21. Januar 2016, 10:30 Uhr

2 Kommentare

  1. Pingback: [LangweileDich.net] Musik-Kurzreviews Januar 2016 – #Musik

  2. Pingback: kurzweil-ICH: Panic! at the Disco - Interview mit Sänger Brendon Urie | LangweileDich.net

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Abo ohne Kommentar

Hinweis: Beim Kommentieren werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich sichtbar sind nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Infos gibt es hier. Dank Cache/Spam-Filter sind Kommentare manchmal nicht direkt nach Veröffentlichung sichtbar (aber da, keine Angst).

WIN COMPILATIONS

WIN Compilation Juni 2019

58 Videos in 11:24 Minuten!

WIN Compilation Juni 2019

FEHLERFINDFREITAG

FehlerFindFreitag Nr. 114

Entdeckst du die 9 Unterschiede?

FehlerFindFreitag Nr. 114

KURZFILME

Liebe liegt in den kleinen Dingen

LoveStories - Chapter One, Bo

Liebe liegt in den kleinen Dingen

Hallo!

Ich bin Maik Zehrfeld und habe diesen Blog 2006 aus Langeweile heraus gegen die Langeweile gegründet. Mittlerweile stellt LangweileDich.net eine Bastion der guten Laune dar, die nicht nur Langeweile vertreiben sondern auch nachhaltig inspirieren will. Gute Unterhaltung!

Werbung ausblenden

Um Werbung im Blog auszublenden, als „Langweiler:in“ bei Steady einloggen:

DANKE an die „Langweiler:innen“ der höheren Stufen: Andreas Wedel, Daniel Schulze-Wethmar, Goto Dengo, Annika Engel, Dirk Zimmermann, Marcel Nasemann, Kristian Gäckle und Christian Zenker.

Partner

amazon Partnerlink

seriesly AWESOME

MusicVidle

Picdumps

QUIZmag

Steady

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Langeweile seit 6648 Tagen.
Blogroll Archiv Unterstützen Kontakt Mediadaten sponsored Beratung Datenschutz Cookies RSS
Blogverzeichnis - Bloggerei.de