Die letzten Tage hänge ich noch mehr am Smartphone als eh schon. Der Grund dafür: King of Thieves. Eigentlich eine Art Spiel, die ich nicht mag: Massively Multiplayer-Universum, das ständig aktiv ist, Wartezeiten besitzt und neben viel Spaß auch jede Menge Ärger-Potenzial. Eigentlich lehne ich solche Spiele komplett ab. Es gewinnen die, die massig Zeit und/oder Geld investieren – gerade Letzteres ist bei mir ein komplettes No-Go.
Aber: das Spiel ist ungemein rund, macht Spaß, ist knifflig und bietet auch „Nicht-Zahlern“ faire Möglichkeiten.
Kein Wunder, denn hinter dem Titel stehen die Macher von Cut The Rope. Fast genau so simpel ist das Prinzip bei King of Thieves: per Ein-Knopf-Mechanik durch ein Level springen, an Fallen vorbei, bis zu einem Schatz. Und obwohl es immer gleich bleibt, bietet das Spiel eine gewisse Tiefe, da man eben auch gegen alle anderen antritt.
Dabei muss man taktisch schauen, welche Dinge man wann ausbaut. Sich selbst hochleveln oder doch lieber die eigenen Verteidigungsmechanismen ausbauen? Denn natürlich greift nicht nur ihr andere Spieler an und wollt deren Schatz stehlen – jeder bestiehlt jeden. Ach, schaut einfach den Trailer an.
Android version of the game will be available soon:February 26 on Amazon Appstore; March 5 on Google Play.
Dämlich ist tatsächlich dann nur irgendwann das Warten. Warten auf neue Edelsteine, Warten auf neue Schlüssel (zum Weiterspielen). Da merkt man, dass recht fix die Schrauben für die Nicht-Zahler enger gedreht werden. Aber bis dahin hat man einige Stunden Spaß und dann kann man immer noch aufhören. Mehr Infos gibt es unter KingofThieves.com. Ich muss jetzt wieder los, Edelsteine klauen!
Pingback: Mobile Game-Tipp: C.A.T.S.: Crash Arena Turbo Stars - Süchtigmachende Seifenkisten-Battles | LangweileDich.net