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POV: Mit über 400 km/h auf der Autobahn rasen... 417-kmh-auf-autobahn

Puh… Das ist einfach absurd. Radim Passer ist mit einem ganz normal straßenzugelassen (und zugegebenermaßen nicht ganz normalem) Auto einfach mal über 400 Sachen auf der Autobahn geheizt. Der Bugatti Chiron hat 1.500 PS und lässt andere Sportwagen im Vorbeirasen wie stehende Hindernisse erscheinen. Das kann man trotz der ungeschnittenen GoPro-Cockpit-Perspektive glaube ich kaum greifen. Ich habe mich bei 160 km/h damals bei meinem VW Polo schon gefühlt festhalten müssen, weil huuuiiii war das schnell (nicht wirklich, aber das ist nicht mal die HÄLFTE der Geschwindigkeit hier gewesen!). Mir stellt sich da die Frage, wozu es solche Gefährte überhaupt braucht? Okay, wenn ein Rennsportfanatiker oder eine Sammlerin Bock und zu viel Geld hat – bitte. Dann ab auf die geschlossene Rennstrecke oder alte Flughafen-Anlagen, um Speed Tests durchzuführen. Aber auf der ganz normalen Autobahn?! Das grenzt ja schon an „Erschrecken durch Vorbeifahren“, wenn so ein Teil an dir vorbeischießt, während du mit gemächlichen 130 auf der rechten Spur „klüngelst“… Aber klar, die Freiheit braucht es natürlich, das machen zu DÜRFEN und der ganze Automobil-Tourismus, der extra zum Rasen nach Deutschland kommt! Hier scheint man es wenigstens mit erfahrenen Expert:innen zu tun zu haben, die das (allem Video-Anschein nach) professionell und einigermaßen sorgsam angehen. Aber du weißt halt nie und leider dürften bei Weitem nicht alle, die ihre Hände an solche Lenkräder bekommen, entsprechend verantwortungsbewusst und erfahren sein, fürchte ich… Aber hey: Car goes brrrrrr! Und dank des Videos muss es ja nun auch niemand selbst ausprobieren, danke.

„Many people have asked that we share raw footage from the GoPro from inside the car during the Top Speed test and so we did. We hope you enjoy the ride, this time from a different perspective. The section of the A2 was a 3 lane, 10 km straightaway with a light descent in the middle, so there was visibility along the whole stretch. Safety was a priority, so the circumstances had to be safe to go.“

Hier findet ihr noch das aufbereitete Video zum Trip mit dem Bugatti Chiron. Auch irgendwie bezeichnend, dass da vor und nach dem „Speed Test“ intensiv gebetet wird, dass nichts Schlimmes passiert.

„It is July 2021, and it’s been six years since our last trip to the Autobahn near Wittenberg, Germany. We have been to this city a few times, to remind us of the great reformer – Martin Luther. We are thankful for his hunger for Truth, his obedience to the Word of God, rather than the traditions of man and his courage to stand up to tyranny and oppression, even if it would cost him his life. We recommend the book Great Controversy, where this history is explained and reveals what is happening in our time today and where we are heading.“

Quelle: digg

Beitrag von: Maik Dienstag, 18. Januar 2022, 13:11 Uhr

2 Kommentare

  1. U says

    Ach ja, ich habe einfach nichts dafür übrig – so schnittig so ein Chiron aussieht –, dass so ein Teil über 3 Mio. Euro kostet – ein Betrag , mit dem eine normale Familie wahrscheinlich ein ganzes Leben bestreiten kann. Und dann protzt man damit, dass man über 400 auf einer Autobahn fährt, damit andere gefährdet. Und dann betet man scheinheilig. Ts.

  2. Pingback: krims.krams (266) – Dritte-Wochenend-Ausgabe-in-2022 – MonsŦropolis

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