Leider ist ja (nebst etlichen anderen Veranstaltungen) auch die diesjährige re:publica der Pandemie zum Opfer gefallen. Stattdessen gab und gibt es viel Online-Content und im Rahmen des „re:publica-Campus“ wurden etliche Berliner Kulturschaffende zuhause besucht, um über die aktuelle Lage zu sprechen. Interessant finde ich das aktuelle Video um Sängerin und Produzentin Mine, die unter anderem erzählt, dass die aktuellen ersten Konzert-Gehversuche unter Corona-Richtlinien eher ein Minusgeschäft sind. Und die Lage ist eben ernster denn je. Hat sich ein Großteil des Lebens wieder ein bisschen Richtung Normalität bewegt, so hat die Kultur- und Veranstaltungsbranche auf noch immer nicht absehbare Sicht so gut wie keine Möglichkeit, ihrer Arbeit nachzukommen bzw. Geld daraus zu erlösen. Schwierig.
„Die Singer & Songwriterin Mine hat Angst, dass die Kulturlandschaft durch die Corona-Krise ihre Vielfalt verlieren wird. Im #HEIMSPIEL-Interview erzählt sie von der wirtschaftlichen Totalkatastrophe und warum Gigs mit Abstandsregeln eine falsche Sicherheit vermitteln.“
Ich hätte Mine ja letztens auch gerne im Zuge der Picknick-Konzerte hier in Berlin gesehen, aber leider war sie nur in einer anderen Stadt auf der Bühne. Schade.
Quelle: progolog
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