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Merch ohne Risiko – Spreadshirt im Test

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Spreadshirt begleitet mich schon eine halbe Ewigkeit. Nicht konstant, aber irgendwie alle Jahre wieder. Als einer der ersten „Print on Demand“-Anbieter in Deutschland, hatte ich ihn frühzeitig ausprobiert, für damalige Foren-Projekte, doch der große Ansturm und Reichtum blieb aus. Seitdem hat sich das Produktangebot der Plattform deutlich weiter entwickelt und Spreadshirt ist noch immer als großer Name am Produkt-Druck-Himmel präsent.

Seit nunmehr fast zwei Jahren laufe ich mit meiner LangweileDich.net-Umhängetasche eigentlich täglich durch die Welt – gedruckt bei Spreadshirt. Ich wollte etwas Eigenes und am Ende war es schlicht die günstigste Alternative, die in etwa dem entsprach, was ich wollte. Und noch immer leistet mir die Tasche gute Dienste und ist erstaunlich robust.

Jetzt habe ich eine Anfrage von Spreadshirt erhalten, den Shop zu durchleuchten und meine Erfahrungen damit zum Besten zu geben.


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Risikofreie Merchandise-Option

Der Vorteil von Spreadshirt liegt auf der Hand: Individuelle Produkte ab einem Exemplar drucken lassen. Oft geht das bei Druckanbietern erst ab bestimmten Mengen. Dazu kann man einen Shop als „On Demand-Produktion“ nutzen, die Fans/Freunden/Wemauchimmer die Möglichkeit gibt, Dinge nach eigenem Gusto zu bestellen, ohne, dass man selbst etwas auf Vorrat drucken lassen muss. So beispielsweise bei meinem Merchandise, das ich bewusst auf die „Selbstmach-Schiene“ umgestellt hatte. Das liegt an zwei Dingen: Die mögliche Auswahl an Produkten (die bei Spreadshirt mittlerweile erfreulich ausgebaut wurde, aber eben ganz spezielle Dinge (wie USB-Sticks) noch nicht haben) und der Preis. Und damit meine ich wie gesagt nicht den Preis für einen Verkauf, weil der größtenteils recht fair ist, sondern der Endverkaufspreis, den ich euch Lesern ermöglichen wollte. Also musste ich alles auf eigene Kosten in größeren Mengen bei X Anbietern bestellen und habe nun ein halbes Zimmer voll mit Kartons und eine Freundin, die diese Kartons endlich weg haben möchte (also kauft mehr!).

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Bei Spreadshirt habt ihr einfach keine Sorgen. Ihr stellt eure Produkte ein und den Rest übernimmt das System. Bestellung, Abwicklung, Bezahlung, Versand – alles erfolgt automatisch. Ganz ohne volle Kellerräume und wütende LebensgefährtInnen…

Shop-Einstellung

Und schaut mal an – meinen Onlineshop gibt es noch!

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Die Design-Erstellung geht ungemein schnell. Mittlerweile können etliche Bildformate (JPG, EPS, PNG, …) hochgeladen und direkt im Browser geprüft werden. Sinn machen natürlich Vektorbasierte Dateien, aber auch mit (möglichst großen) „normalen“ Dateien wie Fotos lässt sich einiges anstellen. Mit gefüttertem Design-Fach könnt ihr euch an die Produkte machen. Einfach aussuchen, was ihr haben wollt (Shirts, Tassen, Taschen, etc.) und mit euren eigenen Designs oder zur Verfügung gestellten aus der Community bestücken (z.B. T-Shirt aussuchen, T-Shirt Design drauf, T-Shirt selbst gestalten, fertsch!) . Durch die Gestaltungs-Oberfläche im Browser könnt ihr Größen skalieren sowie Farben und Drucktechniken festsetzen. Stets bekommt ihr zu sehen, was der Kauf des Produktes in der Variante kosten würde.

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In eurem eigenen Shop könnt ihr die Produkte dann zusammen führen und eure Verkaufspreise (Produktionspreis + optionalen Aufschlag) festsetzen. Ihr könnt auch das Aussehen des Shops individuell anpassen, aber alles kein Muss.

Einfache und schnelle Möglichkeit

Für bestimmte Produkte und Nutzungsweisen ist Spreadshirt perfekt. Kleine negative Punkte muss ich jedoch auch ansprechen. Einzelne Produktpreise sind mir persönlich deutlich zu hoch und hier und da ist der Druckbereich bei einzelnen Produkten noch nicht ganz optimal gestaltet. Aber auch hier gilt: Was einem nicht gefällt, muss man nicht er-/bestellen – es gibt genug Alternativen im Shop, da sollte für jeden etwas dabei sein. Einzelne Produkte können in einer geringen Stückzahl erworben werden und wenn es dann doch an eine breitere Masse geht (Merchandise, Shop, etc.), hat man selber keinen Stress. Wenn es verkauft wird, wird es verkauft. Dabei sollte man aber nicht auf den großen Gewinn aus sein (das geht tatsächlich nur bei richtig großen Mengen oder sauteuren Preisen), sondern es eher als total risikofreie Möglichkeit ansehen. Kein Vorkauf, kein Lagerplatzproblem, keine Abwicklung mit X Zulieferern und unterschiedlichen Druckqualitäten.

Wer jetzt Lust darauf bekommen hat, selbst loszulegen, geht einfach auf Spreadshirt.de und startet mit dem Gestalten. Oder ihr legt binnen weniger Minuten ein Konto an und erstellt eure ganz eigenen Designs und Produkte, die ihr immer wieder bestellen und anderen Leuten unter die Nase reiben könnt. So wie ich mit meiner Tasche. Hm, mittlerweile gibt es das Modell auch in Schwarz-Weiß oder sogar Schwarz-Rot. Die ein oder andere Macke hat sie ja jetzt schon, vielleicht sollte ich sie mal austauschen…

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Mit freundlicher Unterstützung von #spreadshirt.

Beitrag von: Maik Dienstag, 22. März 2016, 10:20 Uhr

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