Jedes Jahr strömen aufs Neue Tausende Durstige aus aller Welt in eine Zeltstadt auf einer Wiese in München. Vermutlich, weil das Bier so teuer, die Musik so schrecklich und die Lautstärke zum Schreien ist. Und doch war ich auch einer von ihnen…
Die letzte Woche
Oktoberfest. Dienstag war ich auf Einladung von Western Digital auf der Wies’n, habe ein leckeres halbes Hendl verspeist und ein paar Krüge geleert. Als die Idee dieses Blogs 2006 geboren wurde, war ich das erste Mal auf dem größten Volksfest der Welt. Das war als gebürtigen NRWler und damaligen Hannoveraner schon etwas Besonderes. Das war eben am anderen Ende des Landes, das hat nicht mal eben jeder machen können. Jetzt nutze ich einen der wenigen Vorteile der Lage Augsburgs aus um zumindest ein Mal im Jahr hinzugehen, mich ohne Tracht ein bisschen außenständig zu fühlen und mir die „Musi“ etwas erträglicher zu trinken. Da macht das Ganze dann auch Sinn: Laut Schreien um die Musik zu übertünchen und das überteuerte Gersten-Entgelt in Kauf nehmen, weil es die Volksmusik-Toleranzgrenze etwas nach unten schraubt…
Ansonsten laufen gerade die Vorbereitungen für das Seriencamp an. Programminhalte ertüfteln, Visitenkarten und Merch erstellen und ordern, intensive Abstimmung mit den Organisatoren – das frisst Zeit. Wenigstens blieb genug um ein kleines Stadtfest in Augsburg zu besuchen, lecker arabisch und vegetarisch zu essen (was für eine Brummer-Platte!!) und den heutigen verkaufsoffenen Sonntag „zu begehen“. Das gelingt jedoch etwas später als zunächst gedacht, weil gestern noch in einen Geburtstag rein gefeiert wurde. Inklusive Austesten des neuen Telefons und der Möglichkeit, Lampenschirm-Spiegelungen festzuhalten. Wat muss, dat muss!
Darauf freue ich mich
Hamburch! Da fahren wir Freitag hin um ein paar alte Freunde zu besuchen. Mal schauen, was ich euch da an Miniatur-Dingen, Design-Dingen und Franz/Fischbrötchen-Dingen so mitbringen kann. Die nächste „Meine Woche“-Ausgabe ist ja so etwas wie ein kleines Jubiläum…
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