Diese Woche gab es wieder eine ordentliche Prise Hamburg für mich und dazu glatt zwei Konzertbesuche. Das dürfte Rekord für mich sein. Definitiv, weil ich noch nie so spät zu einem gegangen bin, wie letzten Freitag. Toll war es aber dennoch (oder gerade deswegen)…
Meine letzte Woche
Montag startete die Woche (endlich!) mit dem Livegang des neuen Designs von VVV. Bisher fiel das Feedback darauf durchaus vielfältig aus, aber immerhin hat auch mal Jemand erst gestänkert (buh, alles anders, will es wie früher!) und zwei Tage später kam eine „war in erster ‚Wut‘ wohl zu krass unterwegs, nach genauem Nachdenken finde ich es super!“-Mail, über die ich mich sehr gefreut habe. Aktuell bin ich noch immer recht zufrieden mit dem Neuanstrich, mal schauen, wie sich die Zahlen stabilisieren werden.
Ansonsten stand diese Woche ein Kuriosum statt: Zwei der von mir präsentierten Bands waren auf Tour und ich im Publikum dabei. Mittwoch haben wir die White Lies in München besucht. Etwas langweilige Bühnen-Performance (da nicht vorhanden), aber an sich gute Musik. Die lädt aber eben nicht direkt zum Pogen und Abgehen an, so dass das ehe eine Veranstaltung für mittelalte Kopfnicker und Schwover war. Dennoch ganz gut und immerhin mit vernünftigem Logo auf dem Tour-Plakat!
Freitag ging es nach Hamburg. Dank einer bescheuerten Baustelle oder so kommt man von Augsburg nicht mehr direkt hin, sondern muss über Ingolstadt. Da war ich glaube ich das erste Mal in meinem Leben wirklich bewusst (ohne nur durchzufahren) und wurde in Sachen Autodichte nicht enttäuscht…
Noch vernünftiger war das Plakat-Logo übrigens bei den JPNSGRLS, denn dort prangte bereits das neue LwDn-Design auf den visuellen Werbebotschaften. Das erste Mal war ich im neuen Molotow und noch nie habe ich ein so spät beginnendes Konzert besucht. Kurzfristig wurde der Beginn der Veranstaltung nach hinten verschoben, so dass die Band erst um 1 Uhr angesetzt war. Mit Martin habe ich „jugendlich“ gespielt und tatsächlich durchgehalten. Leider war es dann aber doch zu spät (bzw. der Frühstückstermin am nächsten Morgen zu früh), um noch etwas mit der Band abzuhängen und zu quatschen. Next time!
Dafür haben die Junge ordentlich Bewegung und Laune auf der Bühne gebracht. Taten mir zunächst leid, dass nur rund 30 Leute in dem kleinen Kellerraum waren, aber gegen Ende war es dann doch ganz gut gefüllt. Absolute Konzertgang-Empfehlung, solltet ihr sie mal zu sehen bekommen!
Hauptsächlich sind wir jedoch zu einem Nach-Hochzeitsessen von Freunden nach Hamburg gefahren. Da gab es Samstag ein richtig tolles Drei-Gänge-Menü in sehr unterhaltsamer Gesellschaft – ihr merkt, total erwachsen und so. Sogar der Wein war abgestimmt auf das Menü.
Auch erwachsen: Wohnungsbesichtung. Die war tatsächlich erfreulich positiv, nur fehlt ein Keller- oder Dachbodenraum. Und noch überlegt man, ob und wie viel von diesem Stauraum man eigentlich braucht. Viel weniger als aktuell ist eigentlich klar, aber ein bisschen muss es schon sein für leere Elektronik-Kartons oder so. Hm…
Um das innere Kind zu beglücken haben wir dann aber doch noch den Winterdom besucht und etliche Greifarmautomaten bemüht. Wir sind scheinbar aus der Übung, denn noch nie haben wir eine derart hohe Fehlquote gehabt. Spaß hat es dennoch gemacht, auch wenn ich mir das erste Mal in diesem Winter die Finger verfroren habe. Winter is coming…
Darauf freue ich mich!
Mittwoch findet die Netzumstellung der Telekom bei uns statt. Totales Highlight mit 30 Minuten Telefon- und Internet-Pause. Yay… In Wirklichkeit freue ich mich in der aktuell recht Highlight-armen Woche auf das große Samstagabend-Fußballspiel zwischen meiner Borussia und diesem Verein aus Bayern. Sollte sonst noch was passieren, halte ich euch auf dem Laufenden.
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