Die Post-Ostern-Woche waren wir größtenteils unterwegs. Zunächst noch etwas Zeit daheim bei der Familie, dann noch für ein paar Tage in Amsterdam, ehe es wieder zurück gen Augsburg ging. Dabei hatte die Woche von 3D-Schwarzlicht-Minigolf bis frittiertes Essen eine ganze Menge zu bieten. Also Schluss mit der langweiligen Einleitung!
Die letzte Woche
Mit Freundin, Eltern und Schwiegereltern ging es Montag nach Dortmund zum Minigolf. Schwarzlicht-Minigolf mit 3D-Brillen auf. Sehr seltsame aber äußerst unterhaltsame Erfahrung. Vor allem, wenn alle vor dem nächsten Loch die Bahn mit Füßen und Schlägern abtasten, was denn nun tatsächliches Hindernis und was nur aufgemalte Illusion ist…
Die Malereien waren der Hammer! Wände, Böden und Decken wurden gekonnt bepinselt, so dass dank Schwarzlicht die Farben unterschiedliche Raumtiefen im 3D-Effekt erhalten haben. Rot stach hervor, Grün nahm sich zurück. Beim ersten Schlag dachte man, der rot leuchtende Ball würde in der Luft schweben… Wie sagt man so schön: Ein große Spaß für Groß und Klein. Sehr zu empfehlen.
Dann ging es nach Holland. Für zwei Tage haben wir in einem sehr schönen Airbnb Platz gefunden, das nicht nur mit einem prall gefüllten Bücherregal voll interessanter Erkenntnisse über unseren supernetten Vermieter aufwarten konnte, sondern auch mit einem denkbar schrecklichen Kunstwerk…
Ansonsten war die Nachbarschaft aber super…
Leider habe ich den Moment verpasst, an dem das Flugzeug direkt über mir auf niedriger Höhe flog, dafür haben wir im Park eine tolle Idee entdeckt, die es auch bei uns geben sollte: den Fundzaun. Toll!
Und okay, ich gebe es ja zu – eigentlich war ich nur wegen des Essens dort. Als es hieß, dass wir mal wieder nach Amsterdam fahren würden, haben die anderen allerlei mögliche Aktivitäten vorgeschlagen und als ich sagen sollte, was ich denn unbedingt machen wollte in der kurzen Zeit, fiel mir nur Pommes Speciaal ein. Und Vla. Und Pfannkuchen. Und Duo Penotti. Und Frikandel. Und Kipcorn. Und Kaassoufflé. Hm, eigentlich doch ganz schön viel…
Sehr empfehlen können wir diesen Pralinenladen hier. Eine Auswahl so gigantisch wie die Preise. Rund 7 Euro pro 100 Gramm, aber der Geschmack – göttlich! Wer dann Geld einsparen möchte, sollte in das Cheese Museum gehen. Da kann man kostenlos rein (ist auch an sich superklein und daher leider auch arg eng) und sich mit Piekser bewaffnet durch etliche Käsesorten probieren. Am Ende kauft man dann doch ein Stück, das so viel kostet wie 100+ Gramm Pralinen, aber hätte man ja nicht müssen. Verdammt…
Dann sind wir noch über den Waterlooplain Market, ein wenig durch die Negen Straatjes und dann mussten wir leider auch schon wieder los. Hat sich aber gelohnt – der Magen war stets gut gefüllt. Gerne wieder, Amsterdam! Die Rückfahrt waren ja auch nur 7.5 Stunden…
Darauf freue ich mich
Ich freue mich tatsächlich ein bisschen auf nicht-fritiertes oder gar gesundes Essen. Mal schauen, wie lange das anhält… Ansonsten wollen wir unter der Woche zum „Plärrer“ hier in Augsburg (halbjährlich stattfindendes Volksfest). Da wir beide mittlerweile freischaffend arbeiten können wir uns wunderbar unter der Woche betrinken -ähm, ich meine natürlich, eine Bratwurst kaufen, wenn es nicht ganz so voll ist. Da geht er dahin, der Drang nach gesundem Essen…
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