Ich war nicht etwa nur auf einem Konzert – ich war auf ZWEI Konzerten! An einem Wochenende. Uhhh! Das fühlt sich schon fast wie früher (= vor der Pandemie) an. Dazu noch Open Air (logisch aktuell…), da kam schon Festival-Feeling auf. Ein bisschen. Leider hatten wir aber eher suboptimales Timing…
Meine letzte Woche
Letzte Woche Samstag haben die Giant Rooks ein Picknick-Konzert gegeben, Sonntag dann Von wegen Lisbeth. Zwei tolle deutsche Acts, die jeweils auf ihre eigene Weise tolle Momente für uns parat hatten. Von wegen Lisbeth leider erst hinten raus, als die schnelleren Sachen gespielt worden sind, die Giant Rooks brauchen mehr Songs, damit sie nicht mehr seltsame Cover-Versionen untermischen müssen, um auf Konzertlänge zu kommen. Aber hat schon gepasst. Ein bisschen komisch war ein Moment beim allerletzten Rooks-Song, als plötzlich ein paar Leute ihre abgekreideten Quadrate verlassen haben, um vor der Bühne zu tanzen. Mit Mund-Nase-Maske, wie es sich gehört, so kamen immer mehr Leute hinzu, bis wirklich so etwas wie eine zweiminütige Konzert-Stimmung aufkam. In mir kam ein Gemisch aus „Muss das sein?! Das fühlt sich jetzt aber komisch an…“ und „Ja, SO müssen sich Konzerte eigentlich anfühlen!“ auf. Seltsam, aber Gänsehaut.
Seltsam war leider auch unser Weg zu den Konzerten. Wir wohnen etwas außerhalb der Ringbahn in Berlin und die Konzerte finden derart am anderen Ende der Stadt statt, dass die BVG uns quasi freie Wahl lässt, in welche Richtung wir mit der Ringbahn fahren wollen. Dauert ähnlich lang, normal rund 45 Minuten. Schon ätzend, aber dann war da ja noch dieser Streik… Der hat auch die S-Bahn lahmgelegt, was dazu geführt hat, dass wir am ersten Tag ein Elektroauto gemietet haben. Also so ein Share-Car. Das erste von uns reservierte Auto, muss uns kurz vor der Nase weggeschnappt worden sein, nach nochmal 20 Minuten Laufen und Suchen, haben wir ein anderes gefunden. Leider fand das Konzert knapp außerhalb des Betriebsgebietes vom Anbieter statt, so dass wir in doofer Lage einen Parkplatz suchen mussten. Insgesamt haben wir dann etwa 1,5 Stunden gebraucht – uff! Zurück und am nächsten Tag hin ging es mit Tram, U-Bahn und Schienenersatzverkehr-Bus, ehe es Sonntagabend mit dem Auto zurück ging und wir eigentlich super fix daheim waren – wären da die 15 Minuten Parkplatzsuche nicht gewesen. Ich weiß schon, weshalb ich in der Großstadt kein Auto habe… Wobei: Eigentlich wäre die Suche gar nicht notwendig gewesen, da wir direkt bei uns in der Nebenstraße an einer Aufladestation gehalten haben. Aber in unserem Auto haben Ladekabel und Ladekarte gefehlt – Doppel-yay…!
Aber okay, genug Meckerei. Was gab es noch…? Omelette-Käse-Lachse-Rollen zum Beispiel! Hier nicht etwa angebissen, sondern fein mit der Gabel abgetrennt, ehe ich daran gedacht habe, mal ein Foto machen zu können.
Ansonsten hatte ich viel damit zu tun, eine Art Werbespot für meinen „Rocket League“-Kanal zu machen. Am Wochenende findet gerade in den USA ein Wettbewerb statt – zum einen spielerisch für Teams, die um 20.000 Dollar Preisgeld spielen, aber eben auch für Content Creator. Dabei gibt es nicht nur eine Jury-Bewertung des besten Spots am heutigen Sonntagabend (aufregend!) mit 10.000 Dollar Preisgeld (AUFREGEND!!!), sondern auch in den Streams drumherum während der Werbepausen die Spots von uns Teilnehmenden. So werden hoffentlich ein paar Leute auf meinen Kanal aufmerksam.
Hier könnt ihr für mich abstimmen („zemase“ unten auswählen), wenn ihr mich bei der Publikums-Wertung unterstützen wollt. Danke vorab an alle, die das machen!
Darauf freue ich mich!
Da ist so ein großes Event, für das ich die letzte Zeit recht buzy war, dazu dann aber deutlich später mehr (weil ich das ja immer freitags vorschreibe…). Champions-League-Auftakt ist aber ja auch und hier in der Wohnung werden die Rauchmelder gecheckt – yay!
Schönes Wochenend-Ende!
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