Und schon ist der Januar vorbei – Wahnsinn. Irgendwie befinde ich mich noch im „das neue Jahr startet, jetzt wird angepackt!“-Modus, aber zu viele kleine und große Ideen liegen in der Liste und ich weiß gar nicht, wo ich genau anfangen soll. Also wird alles mögliche immer ein bisschen voran getrieben, was meiner inneren Ruhe und dem Drang, Dinge zu vollenden und vor allem vorzeigen zu können, nicht gerade hilft.
Und dann ist da auch noch diese längere Reise, die ansteht und ein wenig mit den angestrebten Entwicklungen bricht – dürfte aber toll werden. Davor noch schnell die letzte Januar-Woche mit einigen Vorbereitungen und einem stundenlangen Krieg zwischen noblen Familienhäusern!
Die letzte Woche
Der Winter ist vorbei, die kalten Tage sind vorbei – und ab mit den Haaren! War mal wieder fällig und damit der Vorher-Nachher-Effekt signifikanter ausfällt, habe ich mich ausnahmsweise auch mal rasiert. Bereue letztere Entscheidung etwas…
Ich hasst Friseurbesuche ja immer wieder. Zum Glück habe ich keine Labertasche an der Schere, aber immer wieder ist es irgendwie eine Überraschung, was eine Viertelstunde später im Spiegel zu sehen ist und kurz vor dem Gang zum Stuhl sitzen die Haare ja immer „irgendwie gerade ganz cool“…
Die nächste Überraschung nach dem Friseur stand im Kino an. Doch leider fiel meine zweite Sneak Preview nicht so positiv aus wie die erste letztes Jahr. Damals hat mich The Visit sehr unterhalten, jetzt hat mich Suffragette ziemlich gelangweilt. Historisches Drama mit etlichen Dramaturgie-Fehlern und einer zähen Länge – braucht ihr nicht reingehen.
Etwa drei Mal so lang aber nur ein Drittel Gefühlslänge hatte unsere lang erwartete Risiko-Partie am gestrigen Samstag. Pardon – Game of Thrones-Risiko, natürlich! Das limitierte Stück 5.376 von 7.777 mit über 650 Einzelteilen – Danke noch einmal an Winning Moves für die Bereitstellung. Ich habe mein Bestes gegeben und beim rund 4,5 Stunden langen Durchgang die Familie Stark zum seltenen Erfolgserlebnis geführt, aber aufnahmetechnisch vermutlich nicht das goldene vom Ei vergraben, wie der Mittelalter-Philosoph in mir sagen würde. Mehrere Kameras, die nicht das gemacht haben, was ich wollte und mich jetzt mit etwa 60GB Film-Material hier elendig verrecken lassen. Vermutlich will sich das niemand in Echtzeigt später anschauen, daher schaue ich mal, ob sich daraus etwas kurzweiliges zurecht schnippeln lässt.
Das geht aber erst Mitte Februar, denn erstmal bin ich weg…
Darauf freue ich mich
Und genau darauf freue ich mich. Sehr sogar. Morgen geht es nach Frankfurt (nein, das ich nicht „weit weg“, dafür treffe ich da endlich mal wieder einen alten Buddy aus Studienzeiten), um übermorgen um 6 Uhr am Flughafen zu sein. Reiseziel: Fuerteventura. Ich war noch nie da und freue mich, eingeladen worden zu sein und mit einigen der schönsten Menschen Deutschlands knapp zwei Wochen dort verbringen zu können. Und zwar geht es zum Miss German Camp!
Die 25 Anwärterinnen auf den 2016er Titel werden trainiert, bekommen Benehmen beigebracht und müssen allerlei Aktivitäten meistern – und ich kleine Bloggerbacke bin dabei. Natürlich werde ich euch stets auf Instagram berichten (endlich mal vernünftiger Content!), sowie auf MissGermany.de ein kleines Tagebuch führen. Dazu gibt es hier natürlich einen entsprechenden Nachbericht und einige kleine Video-Überraschungen habe ich mir auch schon überlegt.
Haltet die Augen offen und schaut am besten täglich hier vorbei. Also wie eigentlich immer. Ich werde jetzt mal Packen gehen und mich darauf freuen, heute bekocht zu werden. Der Rest wird Überraschung in den nächsten sieben Tagen!
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