Vermutlich war das die Woche im Jahr, die der euren am nächsten gekommen sein dürfte. Weihnachten. Heimat, Familie, Futter und Auszeit. Sei es vom Stress, der Arbeit oder einfach nur dem Empfinden von Wochentagen oder allgemeiner zeitlicher Orientierung. Aber kurz vor Ende des Jahres begann meine Woche mit einem absoluten Jahreshighlight…
Meine letzte Woche
„Mr. Robot“. Ich bin am Montag dann doch tatsächlich wieder deutlich früher aufgestanden, als mir lieb war. 6 Uhr. Um die allerletzten zwei Folgen dieser genialen Serie zu schauen und mein Review zum Serienfinale schreiben zu können, ehe mein Zug gen Heimat abfährt. Und es hat sich aber mal sowas von gelohnt. Solltet ihr die Serie nicht gesehen oder fortgeführt haben: macht das. Unbedingt! Staffel 1 war super, Staffel 2 ein bisschen verworren, aber noch sehr gut, Staffel 3 nochmal besser und die vierte und finale Staffel hat eines der besten Erlebnisse der TV-Geschichte abgeliefert. Ein besseres Ende als „Breaking Bad“. Ich musste weinen, was mir so quasi noch nie passiert ist. Uff…
Und dann kam da dieses Weihnachten. Viel Zugfahrt, Autofahrt, aber eben auch vor allem Familie. Es war schön, mal ein paar Tage das Internet Internet sein zu lassen, mit den Eltern Netflix zu schauen oder mit Oma über ihren anstehenden 80. Geburtstag zu schwafeln. Und es gab vor allem viele Lichter zu sehen.
Am 1. Weihnachtsfeiertag waren wir im Allwetterzoo Münster, um einige sehr coole Licht-Installationen anzuschauen. Leider gab es so ziemlich keine Tiere zu sehen und über den Preis lässt sich zumindest streiten, aber das war schon sehr schön anzusehen. Tags drauf ging es nach Dortmund zu einem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, der voll liebevoll gebauter Szenerien und vor allem Feuer war. Das hat vor allem auf dem kleinen See im Park ordentlich was her gemacht.
Darauf freue ich mich!
Dass dieser ganze Jahresendzeiten-Stress vorbei ist. Keine Rückblicke, Best ofs und sonstiger Kram mehr. Und endlich wieder wissen, welcher Wochentag gerade ist… Aber natürlich auch ein bisschen auf Silvester, auch wenn wir gar nicht groß was geplant haben. Aber ich mag diese Phase der Neujahrsmüdigkeit, in der sich die Welt gefühlt ein Stück weit langsamer Dreht und man mal den Kopf frei bekommt.
Habt einen guten Rutsch!
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