Die letzte Woche, in der ich noch jünger war, die erste, in der ich älter bin. Okay, das trifft auf so ziemlich jede Woche zu, aber dieses Mal hat sich eben zahlentechnisch etwas ergeben. Ich hatte Geburtstag. Und prompt am Freitag setzte auch das Spitzenwetter ein, was mich ja eigentlich hätte glücklich machen sollen, aber der Kreislauf mochte nicht, so dass ich mich über mein Schlaffsein meckerig beschweren konnte – bin dann halt jetzt alt, passt also doch.
Meine letzte Woche
Als ich noch jung war haben wir mal wieder an einem Musikquiz teilgenommen. Dieses eine, das jetzt an anderer Location stattfindet und beim ersten Mal richtig doof war, doch jetzt gab es die zweite Chance und alles sollte besser werden. Wurde es aber nicht. Die eigentlich versprochen funktionierenden Lautsprecher im zweiten Raum gingen wieder nicht (und werden es wohl auch nie), die zuvor tadellos funktionierenden hatten dann auch noch eine enorme Basslastigkeit (vermutlich der Kreislauf!). Und dann fielen bei uns auch noch zwei Team-Mitglieder teils sehr kurzfristig aus. Ergebnis: Viertletzter. Aber ein bisschen mehr Spaß hat es dennoch gemacht, weil ich wenigstens das Musikvideo zu „Paper Planes“ von M.I.A. anhand zweier Screenshots als erster im Raum erkannt habe (yay!).
Dann kam da dieser Geburtstag. Freitag wurde ich 33 Jahre alt, was irgendwo zwischen „Anfang“ und „Mitte 30“ liegt. Ein Schwellenjahr, quasi. Traditionell habe ich mir einen blogfreien Tag auferlegt, was jedoch totale Lügenpresse ist, bezieht sich das ausschließlich auf Blogbeiträge hier auf LangweileDich.net. Auf seriesly habe ich ein bisschen was gemacht und vor allem wurde vorbereitet. Die Beiträge für Samstag und (größtenteils) Sonntag, so dass ich mich mittags ins Wochenende aufmachen konnte. Also war es irgendwo nur halb blogfrei, aber sich einen Tag im Jahr mal nicht den Veröffentlichungs-Stress aufzuerlegen tut schon echt jedes Mal aufs Neue gut (ich sollte öfter Geburtstag haben!). Angenehm wurde der Stress noch erhöht, da ich den Morgen größtenteils damit beschäftigt war, die 33(!) kleinen und jeweils eingepackten Geschenke, die meine Eltern mir nach Berlin geschickt hatten, auszupacken. Zeitfressende, aber tolle Idee!
Nachmittags ging es dann nach Dresden, wo gute Freunde von uns aus Augsburg für ein langes Wochenende verweilten. Von denen gab es regionales Craft Bier, das mir nebst einigen Anekdoten schöne Erinnerungen an die damalige Zeit dort gegeben hat. Am Wochenende haben wir dann etliche Kilometer durch die Stadt gemacht und das richtig gute Wetter genossen, ehe es dann heute Mittag viel zu schnell und früh schon wieder gen Hauptstadt ging.
Darauf freue ich mich!
Auch nächste Woche ist Geburtstag, wenn auch leider nicht meiner. Dafür geht es zur Sause von Blog-Mitbegründer Piotr nach Hannover. Dazu bin ich gespannt, ob ein von mir geplanter kleiner Twitter-Gag am Wochenende überhaupt ankommt und für zumindest etwas Erheiterung sorgen wird. Stay tuned!
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