Für zusammen genommene etwa fünfeinhalb Minuten habe ich diese Woche aktiv daran geglaubt, meine Borussia aus Dortmund könne doch tatsächlich noch Deutscher Fußballmeister werden. Aber nein, Bayern hat mal wieder Spielverderber gespielt. Dafür gab es diese Woche gleich mehrere musikalische Wettstreite: ein Musikquiz und den ESC, wobei ich eines davon gewonnen habe. Also, nicht den ESC selbst, das sei schon einmal verraten, ihr habt ja lieber „S!sters“ nach Tel Aviv geschickt, selbst schuld…
Meine letzte Woche
Okay, ein bisschen „Fußball“ gibt es dann doch noch. Nach viel zu langem Zögern habe ich jetzt dann doch endlich mal gewagt, mir „Rocket League“ auf Steam zu holen (ehrlich gesagt, weil Epic das Entwicklerstudio aufgekauft hat und der Titel dort irgendwann verschwinden soll…). Fest wechseln möchte ich eigentlich nicht von der PS4, hauptsächlich lag mein Grund darin, die Modding-Möglichkeiten zu nutzen, die es eben nur auf dem Computer gibt. Zwischenfazit nach etwas über einer Woche: Hätte ich viel früher machen sollen! Der Anschluss des PS4-Controllers ist quasi direkt wirksam und keine befürchtete Installations-Misere und vor allem die Trainings-Workshop-Maps haben mich gefühlt bereits mehr vorangebracht, als die kleinen Trainings-Möglichkeiten auf der Konsole Monate zuvor. Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass man auf Steam leichter aufsteigt. Dürfte daran liegen, dass es ein neuer Account ist, aber irgendwie fühlt es sich auch leichter an – vielleicht, weil ich näher an einem UHD-Monitor sitze?
So, genug mit Videospielen gelangweilt? Dann ab in das „reale“ Spiel. Donnerstag waren wir bei unserem monatürlichen „Mukkeraten“, bei dem leider zwei Stammkräfte aus unserem Team nicht mitmachen konnten. Entsprechend wenig motiviert waren wir ehrlich gesagt im Vorfeld. Aber zwei neue Gastspieler haben ausgeholfen und die Sensation vollbracht: Wir haben gewonnen! Und das, obwohl dieses Mal so viele Teams wie nie zuvor dort (10) mitgemacht haben. Vielleicht, weil sich das sonstige Dauergewinner-Team in zwei Sub-Teams aufgeteilt hat, vermutlich aber einfach, weil uns die Kategorien und Songauswahl entgegen kamen.
Samstag stand dann endlich mal wieder der ESC und somit auch unser traditionelles Trink- & Tippspiel an. Wie das irgendwie immer ist, lag das Event monatelang in weiter Ferne und plötzlich war es da. So schnell, dass ich dann doch nicht alles fein säuberlich in das Spiel einbauen und vor allem visuell abändern konnte, wie ich wollte. Aber über 2.400 Mal wurde das PDF heruntergeladen, was etwa doppelt so viel wie 2018 ist – sehr stark!
Weniger stark war die Performance unserer deutschen Starter, aber niemand von uns war so dumm, Deutschland in die eigene Top 10 zu tippen. Am Ende hatte ich immerhin eine Hand voll Länder richtig darin gesetzt und mit neun Punkten den punktgleichen zweiten Platz unter uns acht Mitspielenden erreicht (yay!). Davor hatte ich Spaß mit meinen gezogenen Stilmitteln „Glitzerkleid“ und vor allem „Landessprache“, dazu am Ende mit den Patenländern Zypern und vor allem Italien. Letzeres dürfte erklären, weshalb ich heute so müde bin…
Darauf freue ich mich!
Dienstag geben wir unserem anderen Monats-Musikquiz nochmal eine Chance, nachdem es beim letzten Mal in neuer Location nicht wirklich toll war. Mein total egoistisches Highlight ist aber mein Geburtstag! Den werde ich mit sehr guten Freunden verbringen, die (wir in) Dresden besuchen, was bestimmt spitze wird. Ach ja, und morgen früh wäre da ja noch dieses „Game of Thrones“-Serienfinale…
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