Ich glaube, ich habe mich diese Woche tatsächlich endlich final dazu entschieden, wie das neue LangweileDich.net-Logo aussehen wird. Vermutlich wird es kommende Woche dann zum Wechsel kommen (die leicht angepasste „Gähnie“-Version ist bereits live…). Fernab dieses Dauer-Anpassens im Klein-Klein mit diversen Ausdrucken und Fragen wie „Welches ‚W‘ ist besser?“ an mein Lieblingsmädchen, gab es auch konkrete Dinge diese Woche, die ich besser mit euch teilen kann.
Meine letzte Woche
Leider fallen unsere monatlichen Musik-Quiz (ich habe extra beim Duden nachgeschaut, „Quizze“ als Mehrzahl sei nur umgangssprachlich…) stets in die gleiche Woche, daher gibt es immer etwas Overload, aber was soll’s. Dienstag waren wir richtig schlecht und sind trotz Überbesetzung nur Drittletzter von acht Teams geworden, und das, obwohl wir unsere Chance gewittert hatten, da die Titelverteidiger krankheitsbedingt ausgefallen waren.
Donnerstag lief es dann deutlich besser, hätte ich Idiot nicht bei The Subways komplett auf dem Schlauch gestanden und mich bei einer 50/50-Chance durchgesetzt, wäre locker Platz 2 drin gewesen. Naja, lustig war es dennoch.
Ein sehr zeiteinnehmendes Highlight der Woche war „Who Goes There?“. Das über Kickstarter finanzierte und von mir georderte Brettspiel, in dem man gegen das Alien „The Thing“ kämpft, hatte ich damals hier im Blog vorgestellt, jetzt haben wir es endlich gespielt. Und es hat eeeeewig gedauert. Nicht nur, dass ich die Woche zuvor rund zwei Stunden damit verbracht hatte, die 35 DIN-A4 Seiten schwere Anleitung durchzulesen und zu verstehen, nein, etwa genau so lange hat es gedauert, die anderen drei Mitspieler entsprechend einzuweisen. Danach folgte eine(!) Spielerunde voller Zögerlichkeiten, Regelnachlesen, Diskussionen – und schwupps war es auch schon drei Uhr nachts! Insgesamt haben wir rund sieben Stunden mit dem Spiel verbracht. Aber die Zeit verflog nur so, weil es sehr viel Spaß gemacht hat. Wir planen zeitnah eine Wiederholung in der Besetzung, damit man niemandem was erklären muss, und ich bin mir sicher, dass wir es in 2,5-3 Stunden schaffen und viel schlauer vorgehen. Das einzige, das mich nervt, ist, dass ich am Ende eine falsche Entscheidung getroffen und dadurch verloren habe (ich hätte mein Team einfach im Stich lassen und alleine mit dem Rettungshelikopter wegfliegen sollen, verdammt…).
Leider fiel das für Samstag angedachte Kensington Road-Konzert für mich flach, dafür wurden am Wochenende viele Serien geschaut (u.a. das sehr sehenswerte „Matrjoschka“ endlich durchgesuchtet) und so ein bisschen Entspannung kann ja auch mal nicht schaden.
Darauf freue ich mich!
Ein alter Studienkollege aus Bulgarien kommt nach Berlin, das wird sicherlich lustig. Dazu schauen wir uns Bodo Wartke und die (von mir präsentierten!) White Lies an. Hoffentlich wird niemand vorher krank…
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