Puh! Eine ungemein anstrengende und stressige Woche liegt hinter mir. Wenn ich diese Worte schreibe bin ich happy und verwundert zugleich, dass alles irgendwie dann doch geklappt hat. Muss wohl dieses Weihnachtswunder sein, von dem alle reden…
Die letzte Woche
Das Verhängnisvolle der Woche war die Tatsache, dass der 1. Dezember darin enthalten war. Hüter des Stresses und Initiator des Wandels. Gibt es mehrere andere 1. Tage eines Monats, die bereits nervig sein können, hat der Dezember seine Eigenheiten. Nicht nur musste ich die WIN Compilation auf den letzten Drücker schneiden, rendern und hochladen, nein, auch die Steuerunterlagen der letzten zwei Monate mussten eingescannt und hochgeladen werden. UND dann wäre da noch diese Sache mit den Adventskalendern…
Mit dem hiesigen hatte ich zwar recht früh begonnen, fertig waren am Montag aber nur die eingescannten Zeichnungen. Es begann das Färben und Formatieren der Bilder. Dazu waren die Planungen des sAWEntskalenders noch nicht fertig. Und dann wäre da noch dieses Analogleben. Seit Jahren schenke ich meiner Freundin einen Adventskalender, häufig selbst gebastelt. Letztes Jahr hatte ich das aus Zeitgründen nicht geschafft und einen mit 24 Säckchen gekauft, die ich dann befüllt hatte. Aus Zeitgründen sollte der auch dieses Jahr herhalten – war aber nicht auffindbar. Und so habe ich am 30. November unsere Wohnung und den Keller über eine Stunde auf den Kopf gestellt, ehe ich den Entschluss gefasst hatte, dann eben doch „mal eben“ einen zu bauen. Zwei Stunden später stand das gute Stück dann auf unserer Kalender-Straße. Welcher der Selbstgebastelte sein mag, verrate ich nicht.
Und dann stand ja noch Hamburg an. Mein Superduperplan bei vor allem privaten Reisen: Alles vorab vorgebloggt haben. Das bedeutet die Tage zuvor erhöhter Stress. Zumal aufgrund erhöhter Vorweihnachtsauftragslage ich einige bezahlte Beiträge hatte, dazu meinen Anspruch, dann jeweils aber auch einen Beitrag mehr am Tag zu veröffentlichen und die vermehrte Absprache mit Angeboten, die man ablehnt, da zu voll oder wenig passend. Kurzum: gut zu tun. Und am Ende des Tage hatte ich Freitag im Zug sitzend ungefähr nichts vorgearbeitet…
Aber wurscht, es ging direkt zum spontan initiierten Blogger-Treffen. Mit Shawty, Melly (danke für das Burger-Foto oben!), Kim und Can habe ich Pläne bzgl. der Weltherrschaft geschmiedet und verdammt große und leckere Burger im Meatpackers gefuttert. Bei seiner Promo-Tour habe ich dann auch noch den echten Weihnachtsmann in der Stadt getroffen – da merkt man mal wieder den Unterschied zu Augsburg, wo er höchstens seinen Cousin hinschickt…
Noch etwas Weihnachtsmarkt, Freunde treffen und die sensationelle Schlussphase des Dortmund-Spiels anschauen – und schon sitze ich wieder im Zug gen Süden. Sechs Stunden Serien aufholen und darüber nachdenken, was nächste Woche so ansteht. Passt gut, hier der Mini-Ausblick:
Darauf freue ich mich
Ein Konzert in München steht an, dazu erstelle ich mein erstes eigenes Türchen im sAWEntskalender drüben und darf selber sieben aufmachen! Ansonsten freue ich mich einfach, dass ich keine WIN Compilation oder Steuern machen muss. Es wird eine gute Woche!
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